Mittwoch, 31. Januar 2018

[Rezension] „Dash & Lily – Ein Winterwunder“ von Rachel Cohn & David Levithan



„Dash & Lily – Ein Winterwunder“ ist ein Jugendbuch von Rachel Cohn & David Levithan und erschien 2017 im cbt Verlag.

Kurz vor Weihnachten entdeckt Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert. Bald schicken sich die beiden gegenseitig quer durch Manhattan. Über das Notizbuch tauschen sie ihre Gedanken und Träume aus und kommen sich dadurch näher – das erste Treffen zögern sie hinaus, bis es fast zu spät ist …

Meine Meinung:
In diesem Jahr möchte ich mal wieder meinen Lesehorizont erweitern und habe mir vorgenommen auch Jugend- und Kinderbücher zu rezensieren. Dash & Lily war mein erstes Jugendbuch seitdem ich blogge. Die ersten Seiten waren daher ungewohnt, aber das Buch hat mich sofort in den Bann gezogen, was nicht unbedingt oft der Fall ist. In dem Buch begleiten wir Dash und Lily über einen Zeitraum vom 21. Dezember bis zum 1. Januar. Die Idee des Buches finde ich total klasse. Mit jeglicher Art von Auflockerungen kann man ein Buch für mich ja sowieso zum Erfolg machen, und so lesen wir abwechselnd aus der Sicht von Dash (Weihnachtsmuffel) und Lily (Weihnachtsliebhaberin), die sich Nachrichten in einem Notizbuch austauschen. Jeder stellt dem anderen Aufgaben. So lernt man New York in der Weihnachtszeit gut kennen. Die Orte in New York sind detailreich ausgearbeitet. Die Geschichte ist irgendwie kitschig, aber total süß. Ich finde, es ist ein tolles Buch für die Weihnachtszeit, was nicht nur Teens lesen sollten.

Rachel Cohn und David Levithan sind beide renommierte Jugendbuchautoren und seit Langem miteinander befreundet. Sie lebt in New York City, er auf der anderen Seite des Hudson River in Hoboken/New Jersey. Dash & Lily – Neuer Winter, neues Glück ist ihre vierte Manhattan Lovestory.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir freundlicherweise dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Dienstag, 30. Januar 2018

[Rezension] Heißluftfritteuse von Camilla V. Saulsbury



Die Heißluftfritteuse revolutioniert unser Kochen! Knusprige Pommes und goldbraun panierte Schnitzel werden fast fettfrei und dadurch viel kalorienärmer und gesünder zubereitet. Außerdem kann dieses Gerät grillen, kochen, dünsten und backen - auf schonende, nahezu fettfreie und aromaerhaltende Weise. Die Rezeptvielfalt in diesem Buch zeigt die ganze Bandbreite: Pikantes wie geröstetes Gemüse, knuspriger Speck, Fleischbällchen und Lammkottelets mit Melonen-Salsa sind ebenso dabei wie Crunchymüsli, Schokoladen-Lava-Kuchen und Teigtaschen mit Apfel-Karamell-Füllung.

Meine Meinung:
Wir haben seit einiger Zeit nun eine Heißluftfritteuse und die Pommes & Co. sind dort einfach wunderbar, aber dennoch war ich mir ziemlich sicher, dass wir das Potenzial dieser Fritteuse nicht mal ansatzweise ausschöpfen. Also war es Zeit für ein passendes Kochbuch. Das Buch "Heißluftfritteuse - fettarm und knusprig" aus dem Bassermann Verlag ist das perfekte Einsteigerbuch für mich.
Das Buch ist toll aufgemacht. Direkt am Anfang hat man einige Tipps zum Garen in der Heißluftfritteuse und auch Sicherheitstipps. Das finde ich sehr gut.
Die Rezepte sind nachvollziehbar und übersichtlich dargestellt und richtig schön illustriert. Es gab kein Rezept im Buch, bei dem ich gedacht habe: "Das kann doch kein Mensch essen!". Außerdem gibt es zu den einzelnen Rezepten immer wieder Tipps zur Aufbewahrung, verschiedene Varianten etc. 

Ich freue mich nun eine kleine Ideensammlung für meine Heißluftfritteuse zu haben. 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Sonntag, 28. Januar 2018

[Rezension] „Die Wolkenfischerin“ von Claudia Winter



„Die Wolkenfischerin“ ist ein Roman von Claudia Winter und erschien 2018 im Goldmann Verlag.

Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat – bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen. Claire reist in das kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire muss improvisieren, um ihr Lügengespinst aufrechtzuerhalten – und stiftet ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen Örtchen Moguériec …

Meine Meinung:
Was einem hier sofort auffällt, ist das wunder-, wunder-, wunderschöne Cover. Mal abgesehen davon, dass man alle Bücher von Claudia Winter lesen sollte, weil sie einfach nur toll sind, empfiehlt es sich bei diesem Buch vorher noch „Aprikosenküsse“ zu lesen. Man kann beide Bücher wirklich unabhängig voneinander lesen aber in „Die Wolkenfischerin“ kommen Charaktere vor, die man schon aus „Aprikosenküsse“ kennt. Diesmal hatte ich anfangs allerdings Probleme in das Buch zu kommen. Das hat mich ziemlich gewurmt. Ich bin mit Claire irgendwie nicht warm geworden. Trotzdem schreibt Claudia mit ihrer gewohnten Schreibweise und das Buch lässt sich flüssig lesen. Was mir besonders gefallen hat, war, dass im Buch Bezug auf den Buchtitel genommen wird. Das hat man ja leider nicht immer, aber sowas gefällt mir definitiv gut. Die Liebesgeschichte im Buch war vorhersehbar. Ein schönes Buch für zwischendurch.

Claudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater. Neben ihren bisher im Goldmann Verlag erschienenen Büchern hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und den Hunden Kim und Luca in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir freundlicherweise dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Freitag, 26. Januar 2018

Lesewoche #4/2018



Und natürlich mach ich auch diesmal wieder mit bei der Lesewoche von Unendliche Geschichte.

1. Hattest du in der vergangenen Woche viel Zeit und Lust, zu lesen?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich in dieser Woche gar nicht so richtig zum Lesen gekommen bin. Leider.

2. Welches Buch/ welche Bücher hast du in der vergangenen Woche gelesen und war ein besonderes Highlight dabei?
Ich lesen noch immer "Die Wolkenfischerin" von Claudia Winter.

3. Welchen Beitrag, den du in der vergangenen Woche auf deinem Blog veröffentlicht/auf einem anderen Blog entdeckt hast, möchtest du deinen Lesern besonders empfehlen?

In dieser Woche war es sehr sehr ruhig auf meinem Blog.

4. Wie sehen deine (Lese-)Pläne für das Wochenende und die kommende Woche aus?
Ich werde die Wolkenfischerin beenden und dann beginne ich "Dash & Lily". Da bin ich ziemlich gespannt, weil ich im Grunde ein neues Feld betrete. Als Blogger habe ich bisher noch keine Jugendbücher gelesen.

5. Lest ihr auch Biographien oder Lebensberichte und wenn ja, welche haben euch bisher besonders gut gefallen? 
Ich lese immer mal Biographien, nicht übermäßig aber wenn mich Personen interessieren, dann lese ich sie. Im letzten Jahr habe ich zwei Biographien gelesen. Beide sind eigentlich keine Biographien im eigentlichen Sinne aber in welche Kategorie soll ich sie sonst schupsen? :-) 
Courage zeigen von Sebastian Krumbiegel habe ich vor meinem Prinzenkonzert gelesen, wie passend. Und Streetkid von Jimmy Kelly habe ich dann zum Ende des Jahres gelesen. Beides sind total unterschiedliche Bücher, aber beide haben mich auf ihre Art und Weise sehr nachdenklich gemacht. Ich kann beide Bücher einfach nur empfehlen!

Freitag, 19. Januar 2018

Lesewoche #3/2018


Und natürlich mach ich auch diesmal wieder mit bei der Lesewoche von Unendliche Geschichte.


1. Hattest du in der vergangenen Woche viel Zeit und Lust, zu lesen?
Ich habe nach wie vor wieder richtig viel Lust zum Lesen. Das tut wirklich gut nach meiner Leseflaute im letzten Jahr. Zeit kann man zum Lesen ja eigentlich nie genug haben.

2. Welches Buch/ welche Bücher hast du in der vergangenen Woche gelesen und war ein besonderes Highlight dabei?
In dieser Woche habe ich "Unsere Jahre in Miller's Valley" gelesen. Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Und nun lese ich "Die Wolkenfischerin" von Claudia Winter. Darauf habe ich mich wirklich schon sehr gefreut.

3. Welchen Beitrag, den du in der vergangenen Woche auf deinem Blog veröffentlicht/auf einem anderen Blog entdeckt hast, möchtest du deinen Lesern besonders empfehlen?
Ich möchte euch noch einen wichtigen Beitrag teilen. Er ist nicht von dieser Woche aber eigentlich immer aktuell. Das Thema wurde groß diskutiert bei der Blanvalet Challenge und es verliert einfach nie seine Aktualität. Für Blogger ist es unheimlich wichtig ein aktuelles Impressum auf dem Blog zu haben. Ich empfehle euch diesen Beitrag.

4. Wie sehen deine (Lese-)Pläne für das Wochenende und die kommende Woche aus?

Ich werde die Wolkenfischerin lesen. 

5. Auf welches Buch, das 2018 erscheint, freust du dich besonders?

Ich habe einige Bücher, auf die ich mich freue. Janne Mommsen bringt neue Bücher raus, genau wie Tanja Janz. Und in der Randomhouse Verlagsgruppe wird es eine Sonderedition von Enid Blyton geben. Da freue ich mich besonders drauf. Ansonsten wird es 2018 wieder unheimlich viele tolle Bücher geben. Wenn ich die Verlagsvorschauen durchgucke, dann frage ich mich immer wieder, wo ich die ganze Zeit hernehmen soll. Zu viele Bücher, zu wenig Zeit :-) 

Donnerstag, 18. Januar 2018

[Rezension] Fingerstempeln für kleine Künstler-Set





Heute stelle ich euch mal kein Buch an sich vor, sondern ein Set bestehend aus einem Buch und Fingerstempelfarben aus dem Bassermann Verlag.

Ein Blatt Papier, bunte Stempelkissen, einen Stift und die eigenen Finger: Mehr braucht es nicht, um die tollsten Tiere und Figuren zu malen: Aus simplen Fingerabdrücken werden im Nu eine schlaue Eule, ein lustiges Schweinchen oder edle Prinzessinnen, Ritter und wilde Drachen. Im Buch wird Schritt für Schritt gezeigt, wie es geht. Und damit die kleinen Künstler ab 5 Jahren gleich loslegen können, sind dem Anleitungsbuch acht getestete, schadstofffreie Stempelfarben beigelegt.

Meine beiden kleinen Künstler (5) waren sofort begeistert als ich dieses umfangreiche Buch und die Farben hervorgezaubert habe. Das Set besteht aus einem Buch mit Tipps und Ideen und den Stempelfarben. Es kann also direkt losgehen. Im Buch sind wirklich VIELE tolle Ideen enthalten. Man stempelt sich erst sein Grundgerüst mit den Fingern und verschönert es dann mit Stiften, hierbei sind echt keine Grenzen gesetzt. Erklären muss man sowas Kindern natürlich nicht. Die lassen ihrer Fantasie direkt freien Lauf. Besonders toll finde ich die Tipps am Anfang des Buches. Was mache ich, wenn die Farben eingetrocknet sind? Was mache ich, wenn die Farben nicht mehr von den Fingern gehen? So mag ich das. Wir hatten riesigen Spaß, meine Kinder waren total begeistert und außerdem hatten wir keinerlei Probleme die Farben wieder von den Fingern zu bekommen. Alles war schnell hingelegt, es bedarf wenig Vorbereitung. So gefällt das den Kindern und wenn die Kinder glücklich sind, sind es die Eltern doch auch. Wir werden jetzt wohl öfters kleine Kunstwerke mit unseren Fingern stempeln. Ich sehe da schon einzigartige Weihnachtskarten vor mir. 






Und hier könnt ihr noch ein paar unserer Kreationen bewundern. 








Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Set als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Montag, 15. Januar 2018

[Rezension] „Unsere Jahre in Miller’s Valley“ von Anna Quindlen



„Unsere Jahre in Miller’s Valley“ ist ein Roman von Anna Quindlen und erschien 2017 im DVA Verlag.

Seit Generationen leben die Millers in Miller's Valley. Doch jetzt soll der Fluss, an dem das Örtchen liegt, zu einem Wasserreservoir gestaut, das ganze Tal geflutet werden. Während der Tag näher kommt, an dem ihre Heimat für immer verschwinden wird, erinnert Mimi sich an ihre Kindheit und Jugend in Miller's Valley und wie sie den Mut fand, ihren eigenen Weg zu gehen.

Meine Meinung:
Bei diesem Buch habe ich mich etwas von dem wirklich schönen Cover treiben lassen, denke ich – ich habe mir irgendwie etwas komplett anderes vorgestellt bei diesem Buch. Die Idee zum Buch ist eigentlich wirklich toll und ich denke, man hätte richtig viel daraus machen können. Leider ist das, meiner Meinung nach, der Autorin nicht gelungen. Sie hat einen netten Schreibstil, da gibt es nichts zu meckern, aber mich konnte dieser irgendwie nicht fesseln. So gar nicht einfach. Für meinen Geschmack hat das Buch wahrlich zu lange Kapitel und die Geschichte springt immer wieder in andere Zeiten oder andere Erzählungen und Erzählperspektiven. Das hat mich verwirrt und somit konnte ich keinen roten Faden entdecken. Ich habe gedacht, die Flutung des Tals wäre der rote Faden in der Geschichte aber mir scheint, als wäre das gar nicht so. Letztlich wurde viel erzählt aber sehr viel passiert ist eigentlich gar nicht. Umso vollgefüllter war dann der Epilog. Total vollgepackt! Das Ende kam viel zu plötzlich und schnell. Ich denke, dieses Buch ist keine sonderlich leichte Kost, das sollte der Leser wissen. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Anna Quindlen, Jahrgang 1952, gehört in den USA zu den wenigen ganz großen Autorinnen, die sowohl die Literaturkritik als auch das breite Publikum begeistern. Ihre Romane und Sachbücher erobern regelmäßig die amerikanischen Bestsellerlisten. Für ihre Kolumnen in der New York Times erhielt sie 1992 den Pulitzer-Preis. Ihr Bestseller »Die Seele des Ganzen« (1995) wurde unter dem Titel »Familiensache« mit Meryl Streep verfilmt. Ihr Roman »Ein Jahr auf dem Land« verkaufte sich eine viertel Million Mal in den USA. »Unsere Jahre in Miller's Valley« ist ihr neuester Roman und war wieder wochenlang in den Top Ten der Bestsellerliste.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Freitag, 12. Januar 2018

Lesewoche #2/2018



1. Hattest du in der vergangenen Woche viel Zeit und Lust, zu lesen?
Die Arbeit hatte mich in dieser Woche wieder aber ich hatte nach der Arbeit eigentlich immer viel Lust zu lesen und habe das auch getan.

2. Welches Buch/ welche Bücher hast du in der vergangenen Woche gelesen und war ein besonderes Highlight dabei?
Die Fortsetzung von "Die kleine Bäckerei am Strandweg" habe ich in dieser Woche gelesen. Gestern habe ich "Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg" gelesen. Die Rezension gibt es hier. Ich kann euch das Buch echt empfehlen. Soooo schön!



3. Welchen Beitrag, den du in der vergangenen Woche auf deinem Blog veröffentlicht hast, möchtest du deinen Lesern besonders empfehlen?
Leute, macht mit bei der Blanvalet Challenge 2018. Wir sind eine kleine nette Truppe mit einer Facebook Gruppe (hui... das reimt sich :-) ) Je mehr mitmachen, desto besser!

Blanvalet Challenge 2018

4. Wie sehen deine (Lese-)Pläne für das Wochenende und die kommende Woche aus?
Ich möchte gerne "Unsere Jahre in Miller's Valley" lesen und wenn dann noch etwas Zeit bleibt, dann fange ich endlich mit dem neuen Buch von Claudia Winter an. "Die Wolkenfischerin". Hach, da freue ich mich einfach schon sooo sehr drauf.

    


5. Was war dein Buchhighlight 2017?
Mein Buchhighlight 2017 war "Die Perlenfrauen" von Katie Agnew. Das habe ich ziemlich am Anfang des Jahres gelesen und schon damals hatte ich das Gefühl, dass es eines meiner Buchhighlights werden wird. Im Laufe des Jahres habe ich immer und immer wieder an die Perlenfrauen gedacht. Und ich glaube, wenn es soweit ist, dann kann man mit gutem Gewissen sagen, dass das das Buchhighlight 2017 war. 




Donnerstag, 11. Januar 2018

[Rezension] „Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg“ von Jenny Colgan



„Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg“ ist ein Roman von Jenny Colgan und erschien 2017 im Piper Verlag.

Endlich hat der Sommer an Cornwalls Küste Einzug gehalten, und Polly Waterford könnte nicht glücklicher sein: Ihre kleine Bäckerei läuft blendend, und zusammen mit Huckle, der Liebe ihres Lebens, genießt sie die lauen Abende in dem Hafenstädtchen Mount Polbearne, das inzwischen zu ihrer Heimat geworden ist. Doch plötzlich ist die Bäckerei in Gefahr, denn die alte Besitzerin stirbt. Außerdem fällt es Huckle schwer, seine Vergangenheit in Amerika gänzlich hinter sich lassen, zu oft holt sie ihn ein. Und während Polly Mehl siebt, Teig knetet und Brot backt, bangt sie um ihre Zukunft …


Meine Meinung:
Hach, direkt mal vorneweg: Ich bin ja sooooo begeistert. Also wirklich! Allein schon das wunderschöne Cover! Da ich das Buch ja gleich im Anschluss an den ersten Band gelesen habe, hatte ich keinerlei Einstiegsschwierigkeiten. Es ging direkt weiter. Ich kannte quasi alle Charaktere und Huckle und Polly sind mir nun einmal total sympathisch… und natürlich Neil. Ganz wichtig! In diesem Teil passiert wirklich viel. Auch auf einer Insel ist halt nicht immer nur Sonnenschein. Aber man muss sagen, es geht wirklich Schlag auf Schlag und die Spannung steigt von Seite zu Seite. Ach, was habe ich gelacht und geweint mit Polly. Also wirklich, es passiert mir nicht oft aber ja, hier hatte ich Tränen in den Augen beim Lesen. Das soll wirklich was heißen! Der Schreibstil von Jenny Colgan ist nachwievor locker, leicht und einfach toll. Dieses Buch entführt den Leser für einige tolle Stunden nach Mount Polbearne. Ich war sehr gerne dort und freue mich auf den 3. Band. Sollte man den ersten Band nicht gelesen haben, denke ich, sollte man trotzdem keine Probleme haben bei diesem Band einzusteigen. Dennoch würde ich natürlich empfehlen bei Band 1 anzufangen. Man hat eben doch ein bisschen mehr Hintergrundinformationen. Am Ende des Buches gibt es wieder so liebevoll geschriebene Rezepte. Einfach herrlich.

Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Die Romane um »Die kleine Bäckerei am Strandweg« standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim Piper Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Dienstag, 9. Januar 2018

Blanvalet Challenge 2018


Hallo ihr Lieben, 

Im letzten Jahr hatte ich mich ja auch zur Blanvalet Challenge bei Anna angemeldet und habe anfangs noch ganz gut mitgemacht, dann aber kam der Hausbauendspurt und ich habe gemerkt, dass ich in dem Jahr nicht wirklich challenge-fähig bin. Also bin ich quasi wieder ausgestiegen, aber eben nicht richtig. Denn Anna brauchte unbedingt jemanden, der ihr unter die Arme greift bei der Auswertung jeden Monat und die hatte ich dann übernommen. 

In diesem Jahr möchte ich dann wieder richtig bei der Challenge mitmachen. Wenn man sich so die Verlagsvorschau von Blanvalet anschaut.... hui... ich kann euch sagen. Da sind wieder richtig tolle Leckerbissen dabei. Ich freu mich total.

Wer macht noch mit bei der Challenge? Ihr könnt euch momentan noch anmelden.

Ganz liebe Grüße,
Lesefeuer

Samstag, 6. Januar 2018

[Rezension] „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ von Jenny Colgan



„Die kleine Bäckerei am Strandweg“ ist ein Roman von Jenny Colgan und erschien 2016 im Berlin Verlag (Piper Verlag).

Es klingt fast zu gut um wahr zu sein - Polly wird ihr Hobby zum Beruf machen, und das in Cornwall, auf einer romantischen Insel mit Männerüberschuss. Genau die richtige Kur für ein leeres Konto und ein gebrochenes Herz. Aber die alte Bäckerei ist eine windschiefe Bruchbude, am Meer kann es sehr kühl sein, und der Empfang, den manche Insulaner ihr bereiten, ist noch viel kälter. Gut, dass Polly Neil hat, einen kleinen Papageientaucher mit gebrochenem Flügel. Doch bald kauft der halbe Ort heimlich ihr wunderbares selbstgebackenes Brot, und als sie Neil fliegen lassen soll, ist sie schon fast heimisch geworden. Nur das mit der Liebe gestaltet sich komplizierter als gedacht ...

Meine Meinung:
Das Buch schlummert nun schon eine ganze Weile in meinem Bücherregal und nun habe ich es befreit und endlich gelesen. Hach, das hätte ich schon viel eher tun sollen. Es hat mir richtig gut gefallen. Aufmerksam geworden bin ich im letzten Jahr durch das wunderschöne Cover. Also an diesem Buch kann man wirklich nicht vorbeigehen. Und wenn, dann kann ich das echt nicht verstehen. Tatsächlich hatte ich kleine Schwierigkeiten in das Buch zu kommen, das gab sich aber relativ schnell und so wuchs es mir ans Herz. Polly und ihr Freund waren mir anfangs nicht direkt sympathisch. Aber vermutlich wurde das verstärkt durch Pollys Freund. Als sie sich dann auf die Insel Mount Polbearne begab, wurde das fast schlagartig besser und von da an konnte ich das Buch genießen. Mount Polbearne – eigentlich St. Michael’s Mount (Cornwall) an der Südwestspitze Englands hat ein ganz geringes Tourismusaufkommen, was auch immer wieder im Buch hervorgehoben wird. Und das macht diese Insel einfach so sonderbar, die Einwohner scheinen ziemlich eigen zu sein. Polly mietet sich in eine „Alte Bruchbude“ ein, direkt über einer alten Bäckerei. Ihre Vermieterin ist furchtbar und wirklich sehr sehr eigen. Durch einen Zufall oder auch aus der Not heraus beginnt Polly Brote zu backen und andere Leckereien und verkauft sie schließlich irgendwann in Mount Polbearne. Da passt ihrer Vermieterin nicht, denn diese besitzt die einzige Bäckerei in Mount Polbearne. Schließlich arbeiten aber beide zusammen und so wurde mir Polly’s Vermieterin sogar recht sympathisch zum Schluss. Allgemein kann man im Buch gut beobachten, wie man im Verlauf Personen mag, die man am Anfang vielleicht noch nicht mochte. Das fand ich ziemlich beeindruckend und ich denke, dass das auch so gewollt war von Jenny Colgan. Allgemein gefällt mir der Schreibstil gut und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Da ich den zweiten Band auch direkt hier habe, werde ich Mount Polbearne noch nicht verlassen, sondern direkt weiterlesen. Ich freu mich schon darauf Polly und auch ihren Papageientaucher, Neil, weiterhin auf ihren Abenteuern zu begleiten. Lesenswert!

Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Die Romane um »Die kleine Bäckerei am Strandweg« standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Fazit: 

Freitag, 5. Januar 2018

Lesewoche #1/2018


Unendliche Geschichte macht seit einiger Zeit eine Aktion bei der man immer freitags über seine Lesewoche berichtet. 2018 möchte ich da sehr gerne mitmachen.


1. Hattest du in der vergangenen Woche viel Zeit und Lust, zu lesen?
Ich hatte zwar Urlaub, aber irgendwie kam ich doch gar nicht so viel zum Lesen wie ich das gerne gehabt hätte. Aber Lust hatte ich jede Menge. Hm.... dennoch, der Geburtstag der Kinder musste vorbereitet werden :-)

2. Welches Buch/ welche Bücher hast du in der vergangenen Woche gelesen und war ein besonderes Highlight dabei?
Ich habe und lese noch immer an "Die kleine Bäckerei am Strandweg". Ich denke, am Wochenende sollte ich das Buch beenden.

3. Welchen Beitrag, den du in der vergangenen Woche auf deinem Blog veröffentlicht hast, möchtest du deinen Lesern besonders empfehlen?

Es war nur ein kleiner Post aber in dieser Woche habe ich meinen 2. Bloggeburtstag gefeiert.

4. Wie sehen deine (Lese-)Pläne für das Wochenende und die kommende Woche aus?
Ich werde "Die kleine Bäckerei am Strandweg" beenden und dann gleich "Sommer in der kleinen Bäckerei an Strandweg" beginnen.

5. Welche Bücher mochtest du als Kind besonders gerne?

Ich habe sehr gerne die Geschichten von Astrid Lindgren gelesen. Außerdem bin ich damals schon liebend gerne durch unseren örtliche Buchhandlung geschlendert :-)


Mittwoch, 3. Januar 2018

2. Bloggeburtstag


Unglaublich aber wahr: mein kleiner Blog wird heute schon zwei Jahr!

Hoffen wir, dass noch viele Jahre folgen und viele viele Bücher folgen werden.


Montag, 1. Januar 2018

Jahresrückblick 2017 und Blick auf 2018


Ich wünsche euch ein gesundes Neues Jahr! Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. 

Nun ist es für mich an der Zeit auf das vergangene Jahr zu blicken und 2018 zu planen. 

2017 ist bloggertechnisch leider nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber wahrscheinlich ist das auch gar nicht so schlimm. Manchmal muss man eben Prioritäten setzen und Priorität und auch Stressfaktor Nummer 1 war 2017 unser Haus. Da wir so ziemlich alles alleine gemacht haben, war der Jahresbeginn wirklich unheimlich stressig. Dadurch und auch durch ein bestimmtes Buch, habe ich dann leider eine extreme und lange Leseflaute "erlitten". Glücklicherweise habe ich mich da mühsam wieder rausgeboxt. Dennoch habe ich 52 Bücher gelesen.



Für 2018 stecke ich mir vorerst nur das Ziel wieder aktiver zu blocken. Eine bestimmte Anzahl von Büchern, die ich lesen will, habe ich nicht. Lesen soll ja kein Wettbewerb sein, sondern einfach nur Spaß machen. Ich habe einige schöne Bücher auf meinem SuB und außerdem sind die Verlagsvorschauen vielversprechend. Insofern wird 2018 garantiert nicht langweilig werden. 

Auf dass 2018 ein tolles Jahr für uns alle wird!