Sonntag, 24. Dezember 2017

Frohe Weihnachten

Ich wünsche euch und euren Liebsten ein Frohes Weihnachtsfest! Genießt die Stunden mit euren Liebsten und vielleicht habt ihr ja auch ein bisschen Zeit zum Lesen.


Freitag, 22. Dezember 2017

[Rezension/Werbung] „Hello Sunshine“ von Laura Dave



„Hello Sunshine“ ist ein Roman von Laura Dave und erscheint 2018 im blanvalet Verlag.

Sunshine Mackenzie lebt ihren Traum! Mit ihrer YouTube-Kochshow und ihren Lifestyle-Büchern begeistert sie Millionen von Fans. Sie ist einfach die Person, mit der jeder gern befreundet wäre. Noch dazu hat sie ihren Traummann geheiratet, den Architekten Danny, der ihr treu bei allem zur Seite steht. Alles scheint perfekt, bis ausgerechnet an ihrem fünfunddreißigsten Geburtstag herauskommt, dass die hochgelobten Rezepte aus der Show gar nicht von ihr sind. Die Fans sind empört, und Sunshine sieht nur einen Ausweg: Sie verlässt New York, um in einem kleinen Küstenstädtchen noch einmal von vorn zu beginnen …

Meine Meinung:
Mit diesem Buch ist Laura Dave wieder ein richtiger Knaller gelungen. Ich habe das Buch sehr genossen und konnte kaum aufhören zu lesen. Es war so spannend! Der Wandel, den Sunshine im Buch hinlegt, ist grandios. Anfangs war sie mir eher unsympathisch. Sie ist (war) eine Person, die nur auf ihre Außenwirkung bedacht war. Ihr war Karriere wichtig, um jeden Preis; und da gehörten Lügen und Intrigen zur Tagesordnung. Auf den Boden der Tatsachen angekommen, musste sie feststellt, dass es so einfach nicht weitergehen konnte. Wer will schon eine Kochshow sehen, bei der man weiß, dass die Köchin eigentlich gar nicht richtig kochen kann? Also hat sie aus der Not heraus einen Schritt zurück in ihre Vergangenheit gewagt, und dort wieder „das wahre Leben“ kennengelernt. Laura Dave hat mich mit ihre bildlichen und lockeren Schreibweise völlig in das Buch eintauchen lassen. Sie lässt keine Spannung aus und so kann man das Buch einfach nicht zur Seite legen. Das Buch regt aber auch wirklich zum Nachdenken an. Das Cover ist gut gelungen, vielleicht nicht ganz passend zur Geschichte, aber für mich nicht störend.

Laura Dave hat bereits einige international erfolgreiche Romane veröffentlicht. Darüber hinaus schreibt sie für namhafte Zeitungen und Magazine, wie zum Beispiel The New York Times, Oprah Magazine und Glamour. Cosmopolitan kürte sie zur »Witzigsten und furchtlosesten Erzählerin des Jahres«. Hello Sunshine ist nach Ein wunderbares Jahr Laura Daves zweiter Roman in deutscher Sprache.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Montag, 11. Dezember 2017

[Rezension] „Weihnachten im Holunderweg“ von Martina Baumbach



„Weihnachten im Holunderweg“ ist ein Kinderbuch von Martina Baumbach und erschien 2017 im Carlsen Verlag.

Ida, Lennart, Ella, Malte und Bruno sind dicke Freunde – und das Beste ist, sie wohnen sogar alle im selben Haus, im Holunderweg 7. Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, geht es hier besonders turbulent zu: Das große Basteln und Plätzchenbacken beginnt und der Weihnachtsmarkt vor der Haustür öffnet seine duftenden Buden. Ein geheimnisvoller Päckchenräuber treibt sein Unwesen, Mama küsst den Nikolaus und beim Krippenspiel geht so einiges schief. Doch dann ist endlich, endlich Heiligabend!

Meine Meinung:
Weil ich die Weihnachtszeit mindestens genauso liebe wie meine Kinder, wollte ich mit ihnen jeden Tag eine Geschichte aus dem Buch „Weihnachten im Holunderweg“ lesen. Das wunderschöne Cover hat mich sofort überzeugt, der Klappentext auch, also war die Entscheidung für das Buch recht schnell getroffen. Es kam der 1. Dezember. Endlich ging es los! Selbst mein Mann war richtig aufgeregt. Nun ist erst der 11. Dezember und wir haben natürlich nur die ersten 11 Geschichten gelesen, aber ich denke, dass ich nun schon eine kurze Rezension zum Buch schreiben kann. Die Geschichten haben eine angenehme Länge, man kann sie gut als Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Was wir (Erwachsenen) besonders nett finden, ist, dass alte Bräuche im Buch aufgegriffen werden. Wir sind am Abend des 4. Dezembers selbst noch im Dunkeln rausgegangen und haben einige Zweige von unserem Kirschbaum abgeschnitten, in der Hoffnung am Heiligen Abend gemäß dem Brauch der Barbarazweige blühende Kirschzweige zu haben. Den Brauch kannten wir beide vorher nicht, das Buch hat uns dazu den Anstoß gegeben. Insofern werden sicherlich auch bis zum 24. Dezember noch einige Bräuche aufgegriffen werden. Darauf freuen wir uns. Ein wenig Bedenken haben wir, dass in dem Buch Dinge verraten werden, die nicht zwingend für Kinderohren gedacht sind. Am 6. Dezember küsste beispielsweise die eine Mama den Nikolaus – das ist merkwürdig, vor allen Dingen wenn die Kinder noch an den Weihnachtsmann etc glauben. Ich würde mir da eine Anmerkung vom Verlag wünschen, dass das Buch eher geeignet ist für Kinder, die „aufgeklärt“ sind. Wir wechseln uns abends mit dem Vorlesen der Geschichten ab. Einen Tag lese ich vor, am nächsten Tag mein Mann und wir sind beide wahrlich keine schlechten Vorleser aber bei diesem Buch kommen wir beide regelmäßig ins Stocken. Gewisse Textstellen und Dialoge lesen sich wirklich holprig, abgesehen von den vielen Namen der Kinder und den doch teilweise recht merkwürdigen Nachnamen der Mitbewohner. An Tag 10 waren wir beide ziemlich geschockt als wir in 12 aufeinander folgenden Sätzen 9 mal den Namen Artjom lesen mussten. Das klingt nicht gut, selbst die Kinder waren davon irgendwie irritiert. Eine andere Sache gibt es da leider auch noch zu bemängeln: Im Vorfeld möchte ich sagen, dass wir stets gut und sorgfältig mit unseren Büchern umgehen und so erziehen wir unsere Kinder auch; aber dieses Buch ist mittlerweile in 3 Teile zerfleddert. Die Seiten fallen einfach aus dem Buch raus. Sicherlich hat es kein Vermögen gekostet, aber ich möchte das Buch auch nach dem Ende noch als ein komplettes Teil in meinen Händen halten. Da hat man scheinbar an der Bindung gespart. Schade! Dennoch freuen wir uns noch auf die restlichen Geschichten und versuchen über die „Schwierigkeiten“ hinwegzulesen. 

Martina Baumbach ist 1969 geboren und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Häuschen im Wald südlich von München. Sie schreibt Geschichten für Kinder.

Fazit: 

Samstag, 9. Dezember 2017

[Rezension] „Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind“ von Jessica Joelle Alexander & Iben Dissing Sandahl



„Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind“ ist ein Erziehungsratgeber von Jessica Joelle Alexander & Iben Dissing Sandahl und erschien 2017 im mosaik Verlag.

Was macht Dänemark zum glücklichsten Land der Welt, und wie erziehen die Dänen glückliche, selbstbewusste und erfolgreiche Kinder? Jessica Joelle Alexander und Iben Dissing Sandahl verraten das Geheimnis der glücklichsten Familien. Mit aufschlussreichen Beispielen und leicht umzusetzenden Ratschlägen erläutern sie die sechs Grundsätze der dänischen Erziehung (G-L-U-E-C-K): Gutes Spiel, Lernorientierung, Umdeuten, Empathie, Coolbleiben und Kuscheliges Zusammensein. Für entspannte, starke und glückliche Kinder!

Meine Meinung:
Neben dem wirklich wunderschönen Cover bietet dieses Buch tatsächlich sehr hilfreiche Tipps und tolle Einblicke in die Welt der Dänen. Eigentlich sind Erziehungsratgeber nicht so meins, sowieso gibt es davon viel zu viele, aber dieses Buch hat mich wirklich neugierig gemacht. In der heutigen schnelllebigen Zeit mache ich mir immer wieder Gedanken und Sorgen, dass meine Kinder nicht glücklich aufwachsen könnten. Sie sehen zwar stets glücklich aus, aber sind sie das wirklich? Also wollte ich wissen, was die Dänen anders machen. Das Buch gibt nicht nur Einblicke in die Lebensweise und in die Erziehung der Dänen, die Autoren geben vor allen Dingen auch (oftmals) leicht umzusetzende praktische Hilfestellungen und Tipps. Immer wieder habe ich vom Buch aufgeschaut, nachgedacht und hatte A-Ha-Erlebnisse oder musste innerlich nicken. In Dänemark liegt das Hauptaugenmerk der Schulen beispielsweise gar nicht auf Bildung oder Sport, sondern es liegt viel mehr auf dem ganzen Kind. Letztlich hört man ja auch in Deutschland oft, dass man in der Schule wunderbar rechnen und schreiben lernt, was natürlich wichtig ist, aber für’s Leben lernt man eigentlich nicht viel. Das scheint in Dänemark anders zu sein. Die Kinder werden auch nicht zu früh eingeschult, der Wettbewerbsgedanke entfällt dort komplett. Der geht ja hier im Grunde schon auf dem Spielplatz los wenn die Mütter prahlen welches der Kinder denn am Besten schon dies oder jenes kann. Ich kann dieses hyggelige Buch sehr empfehlen!

Jessica Joelle Alexander ist eine amerikanische Kolumnistin und Mutter, die mit ihrem dänischen Ehemann und ihren beiden Kindern in Europa lebt. Iben Dissing Sandahl ist Psychotherapeutin und Familienberaterin. Sie ist seit vielen Jahren in eigener Praxis außerhalb von Kopenhagen tätig.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.



Donnerstag, 7. Dezember 2017

[Rezension] „Meine Zauberweihnacht“



„Meine Zauberweihnacht“ ist ein Hörbuch und erschien 2017 im Hörverlag.

Wer wünscht sich nicht eine kurze Auszeit vom Weihnachtsstress? Nehmen Sie sich Ihre Zeit, um zur Ruhe zu kommen, bringen Sie beim Malen von Weihnachtsmotiven Ihre Gedanken und Gefühle in Einklang und lassen Sie sich durch besinnliche Geschichten und Gedichte kreativ inspirieren. Bekannte Autoren erzählen von der Vorfreude im Advent, von magischen Winternächten, von Glockenklang, Kerzenschein und Lebkuchenduft.

Meine Meinung:
Ich bin ja nicht der allergrößte Fan von Hörbüchern, aber bei dem Gedanken Weihnachtsgeschichte und -gedichte zu hören und dabei entspannt zu malen, das hatte mich gereizt. Man hört 18 Geschichten, unter anderem gelesen von Stefan Wilkening, Beate Himmelstoß, Felix von Manteuffel, Elke Heidenreich u. v. a. Bei einer Hördauer von 1 Stunde und 15 Minuten, sind die einzelnen Geschichten nicht allzu lang. Sicherlich haben mir auch nicht alle Geschichten gleich gut gefallen aber ich bin mit diesem Hörbuch wunderbar in Weihnachtsstimmung gekommen. Dabei konnte ich schöne Weihnachtsbilder ausmalen, die freilich im Booklet enthalten sind. Die 10 Ausmalvorlagen gefallen mir tatsächlich richtig gut und was ich am allerbesten finde, ist, dass man diese Ausmalvorlagen auch direkt als Postkarte verwenden kann. Das ist, wie ich finde, eine richtig geniale Idee. Ich kann mir das Hörbuch mit den Vorlagen richtig gut als kleines Weihnachtsgeschenk vorstellen. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Hörbuch zur Verfügung gestellt haben.

Samstag, 2. Dezember 2017

[Rezension] „Liebe zwischen den Zeilen“ von Veronica Henry


„Liebe zwischen den Zeilen“ ist ein Roman von Veronica Henry und erschien 2017 im Diana Verlag.

Die kleine Buchhandlung Nightingale Books hat Emilia von ihrem geliebten Vater übernommen. Im Herzen des verschlafenen Städtchens Peasebrook ist sie eine Begegnungsstätte für die unterschiedlichsten Menschen mit ihrem Kummer und ihren Träumen. Doch Julius Nightingale war ein großer Buchliebhaber und kein Buchhalter – der Laden steht kurz vor dem Ruin. Emilia bleiben nur wenige Monate, um diesen besonderen Ort vor einem Großinvestor zu retten. Denn nicht nur sie findet hier Freundschaft und Liebe …

Meine Meinung:
Vermutlich habe ich mich durch das wunderschöne Cover blenden lassen, aber dieses Buch ist keines, was mir ewig in Erinnerung bleiben wird. Leider. Die Idee zur Geschichte an sich finde ich ganz nett und da hätte man, meiner Meinung nach, viel draus machen können. Ich denke, dass es nicht nur mir so geht, aber irgendwie stellt man sich bei dem Cover und dem Klappentext vor, dass es hier hauptsächlich um die Buchhandlung Nightingale Books geht und man in die spannende Arbeit eines Buchhändlers eintauchen kann… dem ist aber gar nicht so. Zwar geht es natürlich auch um die Buchhandlung, aber das ist hier gar nicht das Hauptthema. Auch gibt es ziemlich viele Charaktere im Buch und viele Nebengeschichten, die die Hauptgeschichte irgendwie zerrütteln. Durch die kleine Schrift und die – für mich – viel zu langen Kapitel musste ich mich leider oftmals ganz schön durchs Buch quälen. Zum Ende hin nimmt das Buch dann aber doch ein wenig Fahrt auf. Dennoch wird es kein Buch sein, woran ich mich ewig erinnern werde.

Veronica Henry arbeitete für die BBC und als Drehbuchautorin für zahlreiche Fernsehproduktionen, bevor sie sich dem Schreiben von Romanen zuwandte. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Devon, England. Nach "Für immer am Meer", "Wie ein Sommertag" und "Nachts nach Venedig" ist „Liebe zwischen den Zeilen“ ihr vierter Roman im Diana Verlag.

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.