Mittwoch, 17. August 2016

[Rezension] „Die Spreewaldgurkenverschwörung“ von Cathrin Moeller



„Die Spreewaldgurkenverschwörung“ ist ein Roman von Cathrin Moeller und erschien 2016 im mtb Verlag.

Apothekenhelferin Helene steht unter Mordverdacht. Aber eigentlich hat sie mit dem Mord gar nichts zu tun, sie ist nur durch Zufall über die Leiche gestolpert, hat dann aber dummerweise das Messer aus der Wunde gezogen. Um freigesprochen zu werden, muss sie nun den wahren Mörder finden. Mit ihrer durchaus perfekten Schwester Lisa folgt sie einer Spur in den Spreewald. Blutrünstige Mücken warten auf sie und auch die Gurken sind immer dabei beim Chaos. 

Meine Meinung:
Als ich dieses Buch entdeckte, noch bevor es erschien, wusste ich: Das muss ich lesen. Klar, denn ich liebe Spreewaldgurken und ich wohne im Spreewald. Krimis sind eigentlich nicht meins, aber schon nach der Leseprobe wusste ich, das wird lustig und ist kein Krimi wie man ihn kennt. Mit viel Witz, Ironie und Gefühl hat es Cathrin Moeller geschafft, mich von der ersten Seite an mitzureißen. Ich musste wirklich lachen und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Klasse! Das Ende hat mich doch überrascht, aber ich hätte noch ewig weiterlesen können.

Eins muss ich aber noch anmerken: Der Spreewald ist wirklich eine Reise wert und dass es hier so viele Mücken gibt, das halte ich schlicht und ergreifend für ein Gerücht. Ich habe hier bei weitem nicht so viele Mückenstiche, wie ich sie hatte, als ich noch am anderen Ende von Deutschland lebte.

Das Cover passt perfekt zum Titel und gefällt mir gut.

In der Schule ließ Cathrin Moeller noch ihre Mutter die verhassten Deutsch-Aufsätze schreiben, aber in ihrem Beruf als Theaterpädagogin entdeckte sie dann den Spaß am Schreiben. Ihr Debütroman „Wolfgang muss weg!“ landete auf Anhieb auf der Spiegel-Bestsellerliste. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim HarperCollins / MIRA Taschenbuch Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


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