Donnerstag, 30. Juni 2016

[Rezension] „Die Eismacher“ von Ernest van der Kwast



„Die Eismacher“ ist ein Roman von Ernest van der Kwast und erschien 2016 im btb Verlag.

Im Norden Italiens liegt das Tal der Eismacher. Die Talaminis haben sich seit fünf Generationen dem Eismachen verschrieben und somit behauptet Giuseppe Talamini sogar, dass die Eiscreme dort erfunden wurde. In den Sommermonaten zieht die Familie nach Rotterdam, wo sie ein kleines Eiscafé betreiben. Dort gibt es allerlei Eissorten. Aber der älteste Sohn, Giovanni, bricht mit der Tradition und widmet sich voll und ganz der Literatur. Eines Tages sucht sein Bruder Luca ihn auf. Luca ist mittlerweile mit Sophia verheiratet, in die beide Brüder eins verliebt waren. Und Luca hat eine sehr ungewöhnliche Bitte…

Meine Meinung:
Ich hatte einige Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen und es ist doch auch nicht mein Schreibstil irgendwie, dennoch fesselte mich das Buch immer wieder. Spätestens als Luca mit seiner ungewöhnlichen Bitte an Giovanni herantrat, hatte mich der Autor fest im Bann. Es war also erst Liebe auf den zweiten Blick. Zum Anfang springen wir viele Jahre zurück um die Entstehung des Speiseeises zu erfahren, war es doch eine ganz andere Zeit als heute. Außerdem bekommen wir einen wirklich guten Einblick in die Arbeit und Familienzeit einer Eismacherfamilie. Viel Zeit für Familie bleibt da einfach nicht. Die Talaminikinder wurden seit jeher ins Internat geschickt und wuchsen zumeist bei den Großeltern auf. Nur in den Sommerferien durften sie Zeit mit ihren Eltern verbringen, die widerum aber zur Hochsaison den ganzen Tag im Eisladen standen. Die Literatur- und Lyrikgeschichten von Giovanni, die immer mal wieder zwischendrin erzählt wurden, haben mir allerdings nicht so sehr zugesagt, obwohl auch hier viele kleine Anekdoten ganz lustig waren. Wer dieses Buch lesen möchte, der braucht mitunter Zeit. Auch wenn man vielleicht nicht gleich in die Geschichte kommt, so sei es empfohlen durchzuhalten – die Geschichte entwickelt sich wirklich langsam und macht dann sehr nachdenklich.

Das Cover mag ich sehr gerne. Natürlich ist ein schönes farbenfrohes Eis zu sehen. Wie sollte es wohl sonst auch anders sein?

Ernest van der Kwast wurde 1981 in Bombay geboren – er ist halb indisch, halb niederländischer Herkunft. Sein erster Roman, ein autobiografischer Roman, „Mama Tandoori“, wurde sofort ein Bestseller. Er wurde sogar als Theaterstück adaptiert. Der Autor lebt in Rotterdam und Südtirol.

Fazit: 

Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Mittwoch, 29. Juni 2016

[Rezension] „Fünf am Meer“ von Emma Sternberg



„Fünf am Meer“ ist ein Roman von Emma Sternberg und erschien 2016 im Heyne Verlag.

Linn erwischt ihren Verlobten in flagranti und ist am Boden zerstört. Aber kurz später erfährt sie, dass sie geerbt hat. Ein Haus in den Hamptons, direkt am Meer ist das Erbgut. Das Haus wird allerdings bewohnt – von fünf lebenslustigen Senioren, die Linn schnell ans Herz wachsen. Bald aber taucht ein attraktiver Journalist auf und er scheint noch einiges mehr zu wissen….

Meine Meinung:
Vom ersten bis zum letzten Moment habe ich mich mit diesem Buch wohl gefühlt. Wer laut Klappentext eine Liebesgeschichte erwartet, der wird hier enttäuscht. Das Buch hat mehr – sehr viel mehr! Es erzählt von diesen wunderbaren Senioren, die alle samt eine gemeinsame aber auch jeder für sich eine Vergangenheit haben. Die Charaktere sind so toll beschrieben und fügen sich ganz wunderbar zusammen. Die fünf sympathischen Senioren haben es nicht immer leicht, das Geld fehlt hinten und vorne. Ich konnte mir das Haus am Meer gut vorstellen, wäre gerne dort gewesen und bin Emma Sternberg sehr dankbar für ihre bildliche Sprache. Immer wieder wurde Spannung aufgebaut im Buch und sie riss bis zum Schluss nicht ab. Ich habe tatsächlich während des Lesens immer wieder überlegt, wie das Buch wohl enden wird. Es endete aber ganz überraschend anders. Die kleine Liebesgeschichte um Linn ist in keinem Fall Hauptthema in dieses Buch, gibt dem ganzen aber die perfekte Würze. Klare Leseempfehlung!

Das Cover ist schön, farbenfroh aber dennoch einfach.

Emma Sternberg, Jahrgang 1979, wurde in Hamburg geboren. Sie studierte Medienwissenschaft und bekam dann einen Job beim Radio. Sie hat ihre Magisterarbeit nie zu Ende geschrieben.

Fazit: 

Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Freitag, 24. Juni 2016

[Rezension] „Glück à la carte“ von Antonella Boralevi



„Glück à la carte“ ist ein Roman von Antonella Boralevi und erschien 2016 im carl’s books Verlag.

Mirella erhält in einem altmodischen Restaurant in Paris eine einmalige Chance: Sie darf in ihre Vergangenheit eingreifen und eine verpasste Gelegenheit nachholen. Wie soll sie sich dafür entscheiden an genau welchem Punkt sie eingreifen wird?

Meine Meinung: Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Als ich dann anfing zu lesen, wurde mir schnell klar, dass das geheimnisvoll wird. Wer diese Art von Büchern mag, bei denen man seiner Fantasie nachgehen kann, dem sei dieses Buch zu 100% empfohlen… Leider bin ich nur bedingt so ein Typ, somit wurde mir recht schnell klar, dass das nicht direkt meiner Fantasie entspricht. Dennoch, versteht es die Autorin mit einer schönen und modernen Weise zu schreiben. Das Buch liest sich wunderbar flüssig und schnell (Achtung! Das Buch hat nur knapp 200 Seiten, man hält sich also nicht ewig daran auf – ich habe es an einem Abend durchgelesen). Irritiert haben mich zunehmend zum Schluss die vielen Namen, der Fairness heraus muss ich aber sagen, dass ich mich im Allgemeinen etwas schwierig tue bei französischen oder italienischen Namen in Büchern. Auch wenn ich dem Buch keine sehr hohe Punktzahl gebe, ist dies meine persönliche Meinung, einfach weil mich diese Art von Geschichte nicht so sehr abholen kann. Dennoch würde ich jedem, der solche Bücher mag, dieses Buch gerne weiter empfehlen.

Beim Cover weiß man direkt, dass die Geschichte in Paris spielen wird. Man sieht viele kleine Details. Ich mag das Cover sehr

Antonella Boralevi ist in Florenz geboren und ist eine sehr bekannte Fernsehmoderatorin. Sie hat bereits viele Romane und Essays geschrieben und wurde mit diesem Buch erstmals in Deutschland vorgestellt.

Fazit: 



Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der randhomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Donnerstag, 23. Juni 2016

[Rezension] „Glück ist, wenn man trotzdem liebt“ von Petra Hülsmann



„Glück ist, wenn man trotzdem liebt“ ist ein Roman von Petra Hülsmann und erschien 2016 im Bastei Lübbe Verlag.
Isabelle hat ein sehr strukturiertes Leben und ein geregelter Wochenablauf ist ihr heilig, ebenso ihre Daily Soap und die Arbeit im Blumenladen und vor allen Dingen ihr tägliches Mittagessen im Restaurant gegenüber. Sie mag keine Überraschungen, aber plötzlich wird ihr Restaurant gegenüber geschlossen und von dem modernen Koch Jens übernommen. Er sorgt für mächtig Chaos in Isas Leben. Aber vielleicht sind es auch die Überraschungen, die sie weiterbringen werden.

Meine Meinung: Ich fang jetzt einfach mal mit dem Schlechten an: Das Buch hat ein Ende!!! Ich wollte und wollte einfach nicht aufhören zu lesen. Dieses Buch will man einfach nicht weglegen. Ich habe mich vom ersten Moment an in die Protagonisten verliebt und habe mir ein ähnliches Ende gewünscht, dennoch war nicht direkt abzusehen, wohin Isas Reise gehen wird. Ich musste mitunter herzhaft lachen. Der Schreibstil der Autorin ist ganz toll und ich werde mir ganz bestimmt noch ihre anderen Bücher holen. Eine klare Leseempfehlung!

Das Cover ist toll. Isa arbeitet im Blumenladen und das wird auf dem Cover aufgegriffen. Es hat tolle Farben und das gefällt mir. Es macht Lust nach Blumen.

Petra Hülsmann wurde 1976 geboren und wuchs in einer niedersächsischen Kleinstadt auf. Ihr Studium brach sie ab und arbeitete daraufhin in Anwaltskanzleien und reiste außerdem sechs Monate mit dem Rucksack durch Südostasien. Ihre ersten beiden Romane eroberten die Bestsellerlisten. Heute lebt Petra Hülsmann mit ihrem Mann in Hamburg.
Fazit: 


Ich möchte mich ganz recht herzlich bei lovelybooks und dem Bastei Lübbe Verlag bedanken, die mir dieses Buch im Rahmen der Lesechallenge zur Verfügung gestellt haben.


Mittwoch, 22. Juni 2016

5 Fragen an...


... Tanja Janz.Ich bin ein Fan von Tanja Janz! Ihr neues Buch "Krabbe mit Rettungsring" hat mich sehr begeistert und daher war ich auch sehr erfreut als sie mir eine Zusage gab, ihr 5 Fragen stellen zu dürfen.

Und hier sind sie nun - die 5 Fragen an Tanja Janz.

·         Deine Romane „Strandperlen“ und „Krabbe mit Rettungsring“ spielen in St. Peter-Ording. Warum? Was macht diesen Ort für dich so besonders?
Ich war 1997 zum ersten Mal in St. Peter-Ording und habe mich gleich in den Ort verliebt. Der Strand ist einfach einzigartig, die Luft herrlich und außerdem verspüre ich dort immer eine Art magische Stimmung, die ich nicht erklären kann. Für mich gibt es jedenfalls keinen schöneren Ort in Deutschland, an dem ich gerne Urlaub machen und mich dabei so gut erholen kann.   
·         Wie bereitest du dich auf deine Bücher vor? Wie recherchierst du und verbringst du für einen St. Peter-Ording Roman die meiste Zeit vor Ort?
Für die Bücher recherchiere ich im Vorfeld. Ich lasse mich vor Ort zu einem Thema inspirieren und suche dann schon nach geeigneten Schauplätzen. Die Planung des Buchs und die  Schreibarbeit findet dann jedoch bei mir zu Hause am Schreibtisch statt. Vor Ort könnte ich wahrscheinlich keinen Roman schreiben, da ich die meiste Zeit wohl lieber am Strand, als vor dem Computer verbringen wollen würde.
·        Hast du feste Zeiten in deinem Terminkalender geplant zum Schreiben und an welchen Orten (zum Beispiel im Büro) schreibst du am Liebsten?
Es gibt tatsächlich feste Zeiten in meinem Terminkalender, die fürs Schreiben eingeplant sind, da es auch Abgabetermine gibt und ohne eine genaue Arbeitsplanung könnte ich diese Termine gar nicht einhalten. Meine Romane schreibe ich ausschließlich an meinem Schreibtisch. Ich weiß, dass viele Autoren auch in Cafés schreiben, doch das könnte ich nicht, dort wäre mir zu viel los, was mich ablenken würde.
·       Was liest du selbst momentan für ein Buch?
Ich lese gerade mal wieder „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende.
·        Möchtest du deinen Lesern noch ein paar Worte mit auf den Weg geben?
Hier möchte ich gerne Hermann Hesse zitieren: „Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.“


Liebe Tanja, ich möchte mich nochmals recht herzlich bei dir bedanken. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, dass du dir die Zeit genommen hast, mir die Fragen zu beantworten. Ich freu mich schon sehr auf deinen neuen Roman. Ein bisschen Hibbelzeit ist ja noch, aber die Zeit wird sicher wie im Fluge vergehen!

Zur Rezension von "Krabbe mit Rettungsring" geht es hier. Das Buch bekommt 5 von 5 Sternen und ich kann es jedem einfach nur weiter empfehlen. 

Lesefeuer




Freitag, 17. Juni 2016

[Rezension] „Krabbe mit Rettungsring“ von Tanja Janz



„Krabbe mit Rettungsring“ ist ein Roman von Tanja Janz und erschien 2016 im Mira Taschenbuch Verlag.

Nina, eigentlich glücklich als Empfangssekretärin in einer Werbeagentur, kündigt kurzentschlossen nachdem sie ihr Chef und Liebhaber Marc bloßgestellt hat. Nun kann sie sich ihrem Blog Curvy Couture widmen. Mit einer Teilnahme an einer Abnehm-Show kann sie vielleicht sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sie kann abnehmen und in ihrem Blog über die Show schreiben, um so vermutlich ihren Blog bekannter zu machen. Zumindest denkt sie das, bis sie im eiskalten Wasser vor dem schönsten Ort an der Nordsee schwimmt und St. Peter-Ording vom Meer aus betrachten muss. 

Meine Meinung:
Sehnsüchtig habe ich auf dieses Buch gewartet. Nach „Strandperlen“ ahnte ich, dass mich erneut ein höchst amüsantes Buch erwarten wird. Und ich kann direkt vorwegnehmen: Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der leichte und - vor allen Dingen - humorvolle Schreibstil von Tanja Janz geleitet einen durch das komplette Buch. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Die Protagonisten waren mir allesamt sehr sympathisch und ich musste teils wirklich herzhaft lachen. Abnehmen kann ja so lustig sein. Ganz toll fand ich, dass die Strandperle auch eine klitzekleine Rolle spielte. Im Übrigen erhält man sogar eine Erklärung, was Krabben mit Rettungsring sind. Höchst interessant! Das Buch kann ich einfach nur weiter empfehlen. Ein tolles Sommerbuch! Ich freu mich jetzt schon sehr auf den nächsten St. Peter-Ording-Roman.

Das Cover verspricht einen schönen Sommerroman und ist alleine haptisch ein Highlight. 

Tanja Janz wollte schon als Kind immer Bücher schreiben. Zunächst ging sie andere berufliche Wege, als sie mit 35 Jahren daran erinnert wurde, dass sie ja eigentlich Schriftstellerin werden wollte. Seitdem schreibt sie und schreibt und schreibt und schreibt. Sie lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet und schwärmt für St. Peter-Ording.


Fazit: 


Ich möchte mich ganz recht herzlich beim Mira Taschenbuch Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Mittwoch, 15. Juni 2016

Buch-Hibbelei

Ihr Lieben, ich bin wirklich ganz hibbelig. In meiner Monatszusammenfassung für Mai habe ich ja schon verraten, dass ich was Tolles geplant habe für den Juni - und nun darf ich das Geheimnis lüften. Endlich. 

Ich möchte euch ein Buch vorstellen, dessen Erscheinen ich sehnsüchtig erwartet habe, seitdem ich davon erfahren habe. 

Nach dem tollen Sommerbuch "Strandperlen", hat Tanja Janz nun ein neues Buch geschrieben. "Krabbe mit Rettungsring"


Hier geht es zur Verlagsseite des Buches, wo man auch eine kleine Leseprobe hat. Ich kann es nur empfehlen, das macht Lust auf mehr. 

Zum Buch:
Nina, eigentlich glücklich als Empfangssekretärin in einer Werbeagentur, kündigt kurzentschlossen nachdem sie ihr Chef und Liebhaber Marc bloßgestellt hat. Nun kann sie sich ihrem Blog Curvy Couture widmen. Mit einer Teilnahme an einer Abnehm-Show kann sie vielleicht sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sie kann abnehmen und in ihrem Blog über die Show schreiben, um so vermutlich ihren Blog bekannter zu machen. Zumindest denkt sie das, bis sie im eiskalten Wasser vor dem schönsten Ort an der Nordsee schwimmt und St. Peter-Ording vom Meer aus betrachten muss. 

Mittlerweile habe ich das Buch begonnen zu lesen und war sofort wieder verliebt in den Schreibstil von Tanja Janz. Nun bin ich so gespannt, was Nina in St. Peter-Ording erleben wird. 

Außerdem freu ich mich "wie Bolle", dass sich die liebe Tanja für ein Interview Zeit nehmen wird. Ich werde ihr bald die Fragen zukommen lassen und dann werdet ihr natürlich hier im Blog darüber lesen. An dieser Stelle schon mal einen ganz herzlichen Dank an Tanja und dem Team des Mira Taschenbuch Verlags. 

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Im Übrigen kann ich euch Tanjas "Strandperlen" sehr empfehlen. Ich genoss diesen tollen Roman im letzten Urlaub am Strand und es wurde ein ganz tolles Lesevergnügen für meine ganze Familie. Alle fanden den Roman einfach wunderbar spritzig, humorvoll und einfach schön.



Seid zusammen mit mir gespannt wenn ihr mehr über die "Krabbe mit Rettungsring" erfahren dürft.

Herzliche Grüße,
Lesefeuer




Dienstag, 14. Juni 2016

[Rezension] „Sommerreise“ von Asa Hellberg



„Sommerreise“ ist ein Roman von Asa Hellberg und erschien 2016 im List Taschenbuch Verlag.

Sara, Anfang 50 und Reisejournalistin, ist frisch geschieden. Sie soll sich noch um den Verkauf des Motorrads ihres Exmannes kümmern, aber kurzerhand beschließt sie das gute Stück zu entführen und damit in die Toskana zu fahren. Sie überredet ihre beste Freundin Jessica mit ihr zu fahren. Sie lernen den gutaussehenden Texas kennen aber plötzlich nimmt die Reise eine unverhoffte Wendung.

Meine Meinung:
Die beiden Romane „Sommerfreundinnen“ und „Herzensschwestern“ von Asa Hellberg habe ich schon im letzten Jahr verschlungen und beide Bücher waren unter anderem meine Lesehighlights für 2015. In „Sommerreise“ habe ich meine Mädels aus den beiden Romanen vermisst. Ihr neuer Roman ist sicher nicht ihr Meisterwerk aber dennoch sehr lesenswert. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, und auch wenn es im Buch immer mal wieder Überraschungen gab, wusste man recht schnell wie das Ganze enden wird. Die Kapitel sind immer abwechselnd aus der Perspektive von verschiedenen Protagonisten geschrieben, und nicht übermäßig lang, was ich sehr mag. Außerdem lesen sich die Bücher von Asa Hellberg dank der flüssigen Schreibweise, sehr angenehm. Ein schöner Sommerroman.

Das Cover verspricht einen schönen Sommerroman und gefällt mir gut.

Asa Hellberg wurde 1962 in Fjällbacka geboren, heute lebt sie in Stokholm. Sie arbeitete als Flugbegleiterin, Coach und Dozentin bevor sie mit dem Schreiben begann. Sie schreibt über Menschen über 50. Selbst sagt sie, dass ihre Figuren wie du und ich sind.

Fazit: 



Mittwoch, 8. Juni 2016

[Rezension] „Sommerprickeln“ von Mary Kay Andrews



„Sommerprickeln“ ist ein Roman von Mary Kay Andrews und erschien 2013 im FISCHER Taschenbuch Verlag.

Annajane und Pauline, genannt Pokey, sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen. Sie sind Gast auf einer Hochzeit. Heiraten tut kein geringerer als Annajanes Ex-Mann Mason, er will seiner reizenden Celia das Ja-Wort geben. Annajane will sich ein neues Leben aufbauen, gemeinsam mit ihrem Verlobten Shane, weit weg von ihrer Heimatstadt. Aber sie ist wohl noch nicht ganz hinweg über Mason. Außerdem verbirgt Celia in großes Geheimnis.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch sehr genossen und regelrecht verschlungen. Ein schönes Sommerbuch! Perfekt für schöne Abende auf dem Balkon. Die Protagonisten, Annajane und Pokey, sowie Mason und Sophie, waren mir allesamt sehr sympathisch. Ich fieberte mit ihnen mit und war zum Ende des Buches wirklich sehr überrascht, als eine plötzliche Wendung kam. Da hat mich Mary Kay Andrews wirklich sehr überrascht. Ihren Schreibstil mag ich ja so oder so sehr gerne, von daher bin ich sehr schnell und gut in die Geschichte reingekommen und habe mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt. Eine klare Leseempfehlung.

Ein schönes Cover! Wer will sich nicht auf diese Veranda setzen, mit einem kühlen Eistee und einem guten Buch in der Hand, fühlt man sich dort ganz sicher sehr gut aufgehoben.

Mary Kay Andrews ist in Florida aufgewachsen. Sie studierte Journalismus und arbeitete dann mehrere Jahre als Redakteurin. Mittlerweile hat die Autorin mehrere Romane veröffentlicht. Sie lebt mit ihrer Familie in Atlanta. Mary Kay Andrews schreibt Bestseller, sowohl Sommer- als auch Winterromane.

Fazit: 


Montag, 6. Juni 2016

[Rezension] „Muchachas – Nur ein Schritt zum Glück“ von Katherine Pancol



„Muchachas – Nur ein Schritt zum Glück“ ist ein Roman von Katherine Pancol und erschien 2016 im carls books Verlag.

Im dritten und letzten Teil der Muchachas geht es weiter mit Stella, Leonie, Josephine, Hortense, Zoe, Elena und Calypso. Sie nehmen ihr Schicksal wieder in die Hand. 


Meine Meinung:
Die Charaktere haben nun alle irgendwie zusammengefunden und viele offene Konstrukte, haben letztlich doch noch ein vollständiges Bild erhalten. Ich fand die Trilogie gut, aber leider nicht überragend. Ich bin auch im letzten Buch nicht wirklich mit der Schreibweise der Autorin klargekommen, für mich stand aber fest, dass ich die komplette Trilogie lese.

Auch hier gefällt mir das Cover wieder gut. Es ist im gleichen Stil des ersten und zweiten Buches und sowas finde ich einfach toll. Ich habe gerne einen einheitlichen Blick auf Buch-Reihen wenn ich in mein Bücherregal schaue.

Katherine Pancol wurde in Casablanca geboren und lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Frankreich. Sie hat Literatur studiert und arbeitet dann als Lehrerin, Journalistin und Autorin. Die Trilogie „Muchachas“ stürmte in Frankreich die Bestsellerlisten. Die Autorin lebt heute in Paris.

Fazit:



Ich möchte mich recht herzlich bei der randhomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch für die Rezension zur Verfügung gestellt haben.


Freitag, 3. Juni 2016

[Rezension] „Muchachas – Kopfüber ins Leben“ von Katherine Pancol



„Muchachas – Kopfüber ins Leben“ ist ein Roman von Katherine Pancol und erschien 2016 im carls books Verlag.

Die Geschichte der Muchachas geht weiter. Im zweiten Teil der Trilogie lesen wir wie Hortense weiter entschlossen ist, ihren Fuß in die Modewelt zu bringen. Sie will ihr eigenes Label gründen. Garry und Calypso stehen vor ihrem ersten großen Konzert. Auch Elena unterstützt Hortense und Garry aber hat ganz andere Pläne im Kopf. Josephine pendelt zwischen Paris und London und ihre Freundin, Shirley, verliebt sich in den falschen Mann.

Meine Meinung:
Nachwievor finde ich die Schreibweise und auch die vielen Charaktere im Buch etwas verwirrend. Ich vermute beinahe, ich kann mich mit Katherine Pancol nicht so sehr anfreunden. Die Stimmung im Buch finde ich irgendwie sehr düster und runterziehend. Die Geschichten sind irgendwie doch wahllos aneinandergereiht und irgendwie ergibt sich mir kein richtiges Gesamtkonzept. Die Kapitel finde ich furchtbar lang, lobend zu erwähnen ist aber, dass man immer wieder kleine kurze Leseabsätze hat, sodass man das Buch doch auch mal zwischendurch aus der Hand legen kann. Da lege ich im Allgemeinen viel Wert drauf. Natürlich lese ich nun auch den dritten Teil und bin gespannt, ob sich bei mir dann der „Aha-Effekt“ einstellen wird.

Genau wie im ersten Buch gefällt mir das Cover wieder ganz wunderbar. Es ist im gleichen Stil des ersten Buches und sowas finde ich einfach toll. Ich habe gerne einen einheitlichen Blick auf Buch-Reihen wenn ich in mein Bücherregal schaue.

Katherine Pancol wurde in Casablanca geboren und lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Frankreich. Sie hat Literatur studiert und arbeitet dann als Lehrerin, Journalistin und Autorin. Die Trilogie „Muchachas“ stürmte in Frankreich die Bestsellerlisten. Die Autorin lebt heute in Paris.

Fazit: 



Ich möchte mich recht herzlich bei der randhomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch für die Rezension zur Verfügung gestellt haben.



Mittwoch, 1. Juni 2016

Leserückblick Mai 2016

Man hört es wohl immerzu und ständig. Die Zeit rast! Auch beim Lesen. Mitte des Monats hatte ich noch gedacht, dass ich mich wohl ewig an einem Buch aufhalten werde aber in der letzten Woche habe ich wirklich sehr viel gelesen und schwupps waren einige tolle Bücher in meinem Kopf.



Mein Lesehighlight im Mai war "Sommersterne" von Debbie Macomber. Ich liebe ihre Bücher einfach und oftmals kommt da einfach kein anderes Buch ran. Sehr überrascht hat mich allerdings "Wer Ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen". Ich wusste eher nicht genau, was ich mir von diesem Buch erwarten soll und Sachbücher können ja mitunter auch mal sehr trocken sein, aber Thomas Sünder hat mich wirklich überrascht und ich habe diesen Ratgeber liebend gerne gelesen.

Ich habe 4 Bücher von der Randomhouse Verlagsgruppe zum Rezensieren bekommen, wovon drei nun schon gelesen sind.



Leserückblick für Mai:

Ich habe 5 Bücher gelesen, mit insgesamt 1.902 Seiten.
Links zu den Rezensionen:







  • Wer Ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen von Thomas Sünder - Zur Rezension





Für Juni/Juli habe ich was wirklich Tolles mit einer ganz tollen Autorin geplant. Ihr dürft wirklich gespannt sein!