Samstag, 31. Dezember 2016

[Rezension] „Die Tuchvilla“ von Anne Jacobs




„Die Tuchvilla“ ist ein Roman von Anne Jacobs und erschien 2015 im Blanvalet Verlag.

Augsburg 1913. Marie Hofgartner kommt aus einem Waisenhaus und tritt eine Anstellung als Küchenmädchen in der Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Marie fällt es nicht leicht ihren Platz unter den Angestellten zu finden. Doch dann beginnt Katharina, die jüngste Tochter des Hauses, eine Vorliebe für Marie zu entwickeln. Auch Paul, der Erbe der Melzers, ist ganz angetan von Marie. Aber Vater Melzer hegt ein Geheimnis. Welche Pläne verfolgte er, als er Marie ins Haus holte…

Meine Meinung:
Schon oft habe ich mit dem Gedanken gespielt dieses Buch zu lesen, auch weil es der erste Teil einer Reihe ist und ich Buchreihen einfach liebe. Abgehalten hat mich ganz schlicht die Zeit, in der das Buch spielt. Ich mag im Normalfall keine Romane zur Zeit der Weltkriege, aber nun siegte die Neugier. Und es war gut so! Ich habe dieses Buch verschlungen. Mit seinen 701 Seiten ist es kein allzu dünnes Buch aber davon sollte man sich nicht abhalten lassen. Es hat sicher einiges gemeinsam mit Downton Abbey aber das finde ich nicht schlimm. Da ich Downton Abbey liebe, hat es mir sogar geholfen bestimmte Stellen im Buch besser nachvollziehen zu können. Das Geheimnis, was Johann Melzer schon viele Jahre gehütet hat, wird erst am Ende des Buches gelüftet. Ich persönlich hatte mir ein anderes Ende erdacht, somit wurde ich in die Irre geführt. Vielleicht war das von Anne Jacobs aber auch so geplant. Die Protagonisten sind mir allesamt sehr sympathisch und der Schreibstil ist toll. Gerade für so ein Thema finde ich es toll wenn auch der Schreibstil nicht zu hoch gestochen wirkt. Ich freu mich schon sehr auf die beiden weiteren Teile, die ich bereits im Regal zu liegen habe. Klare Leseempfehlung!

Das Cover zeigt sicherlich die junge Marie, wie sie ihren Dienst in der imposanten Tuchvilla antritt.

Anne Jacobs veröffentlichte unter einem anderen Namen bereits historische Romane und Sagas. Mit Die Tuchvilla erfüllt sie sich einen Traum und gestaltet ein Familienschicksal vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte.

Fazit: 



Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. 


Donnerstag, 29. Dezember 2016

[Rezension] „Einfach. Liebe.“ von Tammara Webber



„Einfach. Liebe.“ ist ein Roman von Tammara Webber und erschien 2013 im Blanvalet Verlag.

Jacqueline verlässt eines Abends eine Party und ahnt noch nicht, was nun auf sie zukommt. Ihr Verehrer folgt ihr und bedrängt sie. Ihr Retter ist ausgerechnet der stille Lucas. Lucas ist sexy und geheimnisvoll, aber auch unnahbar. In den letzten Wochen des Semesters versucht sie sich auf ihre Prüfungen vorzubereiten, aber auch Lucas ist plötzlich immer da, wo sie auch ist. Er scheint Geheimnisse zu haben… 

Meine Meinung:
Das ist ein Buch von meinem SuB und ich habe es auch irgendwie immer wieder verschoben das Buch endlich zu beginnen. Nun frage ich mich: Warum? Wie konnte ich nur? Dieses Buch ist so toll und herzergreifend. Ich werde ganz ganz bald Band 2 und 3 lesen (müssen). Ich bin so gespannt wie die Geschichte weitergeht. Der Schreibstil von Tammara Webber hat mir gut gefallen. Die Länge der Kapitel ist völlig human. Klar im Vordergrund steht eine Liebesgeschichte, aber Tammara Webber geht viel tiefgründiger. Sie beschäftigt sich mit einem Thema, was in den Medien mehr denn je diskutiert wird, aber dennoch viele Dunkelzahlen im Abgrund verschwinden lässt: Vergewaltigung. Außerdem hat die Liebesgeschichte einige Verstrickungen und ich denke Tammara Webber versucht auch den Leser erstmal etwas durcheinander zu bringen. Das widerum hat es wirklich spannend gemacht. Dieses Buch kann ich wirklich weiterempfehlen und ich werde zusehen, dass ich ganz bald Band 2 in die Hände bekomme. 

Ein schönes Cover rundet das ganze ab. 

Tammara Webber hat ihr Buch Einfach. Liebe. Zunächst selbst im Internet veröffentlicht. Einige Leser machten daraufhin Verlage in den USA darauf aufmerksam, die sich prompt die Rechte sicherten. 

Fazit: 


Montag, 26. Dezember 2016

[Rezension] „Helden, Herzen, Hochzeitstorten“ von Chantal Schreiber



„Helden, Herzen, Hochzeitstorten“ ist ein Roman von Chantal Schreiber und erschien 2016 im Montlake Romance Verlag.

Cleo hat sich kurzerhand von ihrem Professor getrennt und gründet ihre eigene Zuckerbäckerei. Sie ist das „Gingerbread Girl“ und fertigt süße Leckereien für ihre Kunden. Ganz in der Nähe wirkt allerdings unter dem gleichen Namen das Callgirl Louie. Das führt zu Verwechslungen. Plötzlich gerät Cleo sowohl in romantische als auch in kriminelle Verwicklungen. Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich hat Cleo eine neue Freundin und einen Anwalt mit viel Charme.

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich Rahmen einer Leserunde gelesen. Ich wollte das Buch unbedingt lesen, hatte aber dennoch gar nicht so große Erwartungen und so kam es, dass ich komplett überrascht wurde. Die Protagonisten fand ich auf Anhieb sympathisch und die (für meinen Geschmack recht langen) Kapitel flogen nur so dahin. Aufgelockert wurden sie durch email Nachrichten, was ich sehr gerne mag. Die Schreibweise von Chantal Schreiber ist locker und witzig. Genau mein Fall. Klar im Vordergrund steht eine Liebesgeschichte und wenn ich mir sicher war, dass ich weiß wie es enden wird, passierte wieder irgendetwas und schwupps war ich mir schon gar nicht mehr so sicher. Spannung pur! Außerdem war ich ganz plötzlich mittendrin in einem Kriminalteil. Das fand ich besonders spannend. Krimis sind eigentlich nicht mein Genre aber hier hat es ganz wunderbar gepasst und gab dem Buch nochmal einen richtigen Kick. Zwischendurch hatte ich immer mal wieder den Gedanken, das könnte mein Buch des Jahres werden und ich glaube, das sagt ja einfach alles. Ich kann dieses Buch also uneingeschränkt weiterempfehlen und hoffe, dass Band 2 ganz bald erscheinen wird. 

Das Cover ist süß und passt prima zum Titel und zur Story.

Chantal Schreiber, in Wien geboren, begann ein Sprachenstudium aber brach es schnell wieder ab. Sie arbeitete als Flugbegleiterin, Model und Kellnerin und kam somit viel in der Welt rum. Ihr erster Roman „Allein unter Models“ erschien 2007. Sie liebt Reisen, Filme, Bücher und Sprachen. Sie lebt in der Nähe von Wien.

Fazit: 

Ich möchte mich nochmals ganz recht herzlich bei Chantal für das tolle Buch bedanken!


Sonntag, 18. Dezember 2016

[Rezension] „Sternenstaub und Sonnenküsse“ von Darien Gee



„Sternenstaub und Sonnenküsse“ ist ein Roman von Darien Gee und erschien 2014 im Blanvalet Verlag.

Sechs Frauen. Sechs Lebenswege. Eine gemeinsame Geschichte … Bettie Shelton ist sich sicher: Ihre Heimatstadt Avalon in Illinois ist eines der reizendsten Fleckchen in Amerika. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Bettie das Oberhaupt einer kleinen, aber feinen Damengesellschaft ist. Sechs Frauen kommen regelmäßig in Avalon zusammen, um die Details ihrer Leben in liebevoll gestalteten Erinnerungsbüchlein festzuhalten – dabei tauschen sie sich über die Vergangenheit aus und hoffen auf die Zukunft. Während ihrer langen Gespräche stellen sie fest, dass es ein Glück sein kann, sich an Orten wiederzufinden, nach denen man am wenigsten gesucht hat …
Meine Meinung:
Ich hatte keine sehr großen Erwartungen an das Buch gestellt; und das war auch gut so. So konnte ich weder überrascht, noch enttäuscht werden. Die Idee des Buches finde ich ganz toll. Aber mir kamen einfach viel zu viele Protagonisten vor, das mag ich nicht. Ich will einfach immer den Überblick über alle Charaktere haben. Das ging mir hier schnell verloren. Außerdem ging mir Bettie ziemlich auf den Keks, ich fand sie einfach nur nervig und von daher hatte ich gar nicht erst den richtigen Zugang zum Buch gefunden. Schaut man sich aber andere Rezensionen im web über das Buch an, so stellt man fest, dass andere Leser ganz begeistert waren. Von daher denke ich, dass man dieses Buch durchaus ohne Probleme weiter empfehlen kann. Meinen Geschmack hat es halt nicht richtig getroffen.
Das Cover ist einfach und passt gut zum Titel.

Darien Gee lebt mit ihrer Familie auf Hawaii. Sternenstaub und Sonnenküsse ist die Fortsetzung des Buches „Je süßer das Leben“.
Fazit: 

Freitag, 9. Dezember 2016

[Rezension] „Hasen feiern kein Weihnachten“ von Anne Blum



„Hasen feiern kein Weihnachten“ ist ein Roman von Anne Blum und erschien 2016 im Berlin Verlag.

Tessa liebt Weihnachten, und auch ihre Eltern sind richtige Weihnachtsfans. Allerdings verbringt sie die Feiertage seit Jahren mit ihrem Freund Ole in Thailand, denn er mag Weihnachten gar nicht. Das ist auch in diesem Jahr geplant aber es soll dann doch anders kommen, denn kurz vor Heiligabend endet die Beziehung plötzlich. Tessa flüchtet zu ihrer Familie nach Kappeln und verbringt dort zwischen Tannenbaumschmuck, singenden Gartenzwergen und Lametta die Feiertage. Aber schon bald muss sie sich zwischen zwei Männern entscheiden…


Meine Meinung:
Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass ich Weihnachtsbücher über alles liebe und dieses Buch wollte ich unbedingt haben. Ganz überrascht war ich, als ich es freundlicherweise vom Verlag erhalten habe. Das Buch spielt in einem Zeitraum von nur wenigen Tagen, vom 20. Dezember bis zum 1. Januar. Ziemlich kurze Kapitel machen das Buch für mich perfekt. Von der ersten Seite an, habe ich Tessa in mein Herz geschlossen und als sie dann in Kappeln ankam, schloss ich auch ihre kleine verrückte Familie in mein Herz. Genau wie sie, liebe ich Weihnachten. Ich brauche wahrlich keine singenden Gartenzwerge aber JA! Ich will Lametta. So wie Tessas Vater. Sind wir ehrlich – dieses Buch strotzt vor Klischees. Aber wer sagt, dass das nicht erlaubt ist? Wer Weihnachten mag, wird dieses Buch lieben. Und wer noch nicht in Weihnachtsstimmung ist – na der sollte dieses Buch schleunigst lesen!
Das Cover ist passend und witzig. Sehr gelungen.

Anne Blum wurde in Schleswig-Holstein geboren und lebt heute in Berlin. Nach dem Studium arbeitete sie als freie Radiojournalistin und schreib dann Drehbücher. Hasen feiern kein Weihnachten ist ihr erster Roman.
Fazit: 


Ich möchte mich ganz recht herzlich beim Berlin / Piper Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Leserückblick November 2016

Tatsächlich habe ich wieder recht viel gelesen im November. Die Weihnachtsbücher erobern mich, ich liebe diese Lesezeit des Jahres. 

Außerdem habe ich mir "Twelve Days of Christmas", das neue Buch von Debbie Macomber zugelegt. Das wird ganz sicher bald gelesen. Ich liebe die Bücher, und insbesondere die Weihnachtsbücher von ihr. 

Und mein Highlight, irgendwie, war, dass ich mir vor einiger Zeit zwei Rezensionsexemplare im PIPER Verlag angefordert habe. Nachdem ich schon gar nicht mehr an die Bücher gedachte habe, bzw dachte, dass ich sie so oder so nicht bekomme, Umso überraschter war ich, als die Postfrau mir eine Büchersendung mit genau diesen beiden bestellten Büchern überbrachte. Eins davon ist eine Weihnachtsgeschichte und wird nun von mir gelesen. 

Leserückblick für November:

Ich habe 10 Bücher gelesen, mit insgesamt 3.992 Seiten.

Mittwoch, 30. November 2016

[Rezension] „Winterglücksmomente“ von Karen Swan



„Winterglücksmomente“ ist ein Roman von Karen Swan und erschien 2016 im Goldmann Verlag.

Weihnachtszeit in London: Funkelnde Lichter, tanzende Schneeflocken und köstliche Düfte – für viele ist es die schönste Zeit des Jahres. Für Nettie Watson aber ist es die schmerzliche Erinnerung an das glückliche Leben, das sie einmal hatte. Ablenkung verspricht ihr Job bei einer Charity-Veranstaltung. Doch der Abend endet peinlich: Mit einer Panne zieht Nettie alle Blicke auf sich und landet sogar im Internet. Und plötzlich steht ihr Leben kopf – selbst der Popstar Jamie Westlake wird auf sie aufmerksam. Nettie blockt jede Annäherung ab, zu groß ist ihre Angst vor Nähe – doch sie hat ihre Rechnung ohne die Liebe gemacht ...

Meine Meinung:
Nachdem ich schon im letzten Jahr ein Weihnachtsbuch von Karen Swan gelesen habe, habe ich mich ganz besonders auf dieses Buch in diesem Jahr gefreut. Schon nach dem zweiten Kapitel war ich gefesselt und durfte eine schöne Geschichte rund um Nettie lesen. Liest man den Klappentext, könnte man meinen, hier steht eine Liebesgeschichte im Vordergrund – aber nein, in diesem Buch geht es um viel mehr. Auch macht sich die Autorin Gedanken über vermisste Menschen, dies beschreibt sie nochmals ausführlich in ihrer Danksagung. Ein schönes weihnachtliches Buch mit einer guten Portion Humor, Romantik und Weihnachtsstimmung.

Ein gelungenes Cover, bringt mich direkt in Weihnachtsstimmung

Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane.

Fazit: 


Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Donnerstag, 24. November 2016

[Rezension] „Inselwinter“ von Elin Hilderbrand



„Inselwinter“ ist ein Roman von Elin Hilderbrand und erschien 2016 im Goldmann Verlag.

Puderzuckerschnee, Lichterfunkeln und Glühweinduft – es weihnachtet sehr auf Nantucket. Wie in jedem Jahr kommen die Quinns im Winter Street Inn, der kleinen Pension der Familie, zusammen, und es gibt Grund zu feiern: Familienoberhaupt Kelley und seine Exfrau Margaret sind einander wieder nähergekommen, ihr Sohn Kevin ist frischgebackener Vater, und auch Tochter Ava hat endlich die Liebe gefunden. Doch plötzlich steht Kelleys zweite Ehefrau, Noch-Gattin Mitzi, vor der Tür – und drei unter dem Mistelzweig sind eindeutig einer zu viel ... Nur ein Weihnachtswunder kann das Fest der Quinns jetzt noch retten.

Meine Meinung:
Ich habe eine schöne Weihnachtsgeschichte erwartet, diese habe ich mit diesem Buch aber leider nicht bekommen. Schade! Elin Hilderbrand erzählt hier eher viele kleinere Geschichten, auf eine Art und Weise, die mich beim Lesen durcheinandergebracht hat. Weihnachtliches habe ich hier vergeblich gesucht.

Das Cover ist toll. Schön weihnachtlich, hat aber nicht viel mit der Geschichte gemeinsam.

Elin Hilderbrand lebt mit ihrer Familie auf Nantucket, wo auch ihre Geschichten spielen. Ihre Bücher stehen regelmäßig in den Top 10 der New-York-Times-Bestsellerliste. Dieses Buch ist ihr dreizehnter Roman.

Fazit: 

Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Mittwoch, 23. November 2016

[Rezension] „Novemberschokolade“ von Ulrike Sosnitza



„Novemberschokolade“ ist ein Roman von Ulrike Sosnitza und erschien 2016 im Heyne Verlag.

Zimt, Koriander und natürlich Schokolade – in Würzburgs einzigartiger Chocolaterie liegen verheißungsvolle Düfte in der Luft. Hier zaubert Lea Winter die wunderbarsten Schokoladengenüsse. Doch Liebe und Begeisterung allein bezahlen keine Rechnungen. Lea steht kurz vor der Pleite, und der einzige Ausweg scheint die Teilnahme an einem Wettbewerb zu sein. Mitten in ihrer Recherche entdeckt sie ihre Mutter Anne, die vor über zwanzig Jahren spurlos verschwand, in der Fachzeitschrift der Chocolatiers. Lea macht sich auf den Weg zu ihr und erfährt eine lang verdrängte, furchtbare Wahrheit.

Meine Meinung:
Wer Schokolade liebt, der wird dieses Buch lieben. Da ich selbst hin und wieder Schokolade und Pralinen mache, weiß ich wieviel Arbeit dahintersteckt. Und viel Arbeit steckt sicher auch hinter diesem Buch, welches wirklich sehr gelungen ist. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch gewesen und ich habe mich durchweg sehr wohl mit Lea gefühlt. Teilweise fand ich das Buch richtig spannend und konnte gar nicht aufhören zu lesen weil ich immer wieder dringend wissen musste, wie es nun weiter geht. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen – gerade jetzt zur Vorweihnachtszeit!

Das Cover ist so toll. Es passt perfekt zum Titel und zur Geschichte.

Ulrike Sosnitza wurde 1965 in Darmstadt geboren und ist schokoladensüchtig. Sie war Bibliothekarin und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Würzburg.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Dienstag, 22. November 2016

[Rezension] „Royal Forever“ von Geneva Lee



„Royal Forever“ ist ein Roman von Geneva Lee und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

Die Geister seiner dunklen Vergangenheit überschatten das Leben von Smith und Belle wie ein Albtraum. Um ihnen zu entfliehen, verlassen sie London und suchen Ruhe auf dem Landsitz von Belles Eltern – ein Ort, der schlimme Erinnerungen für Belle birgt. Die Verbindung zwischen Belle und Smith ist so stark wie nie zuvor, dennoch scheint sie etwas vor ihm zu verbergen. Smith tut alles, um Belle zu beschützen, doch kann er ihr helfen, ihre eigenen Albträume zu überwinden?

Meine Meinung:
Abwechselnd wird aus der Sicht von Belle und Smith erzählt. Es geht wunderbar spannend weiter im sechsten Teil dieser Reihe. Der Schreibstil von Geneva Lee ist einfach toll und wie auch schon die anderen Bücher, konnte mich dieses Buch überzeugen. Sehr überraschend fand ich, dass die Erotik natürlich nicht zu kurz kam, aber die Geschichte drumherum, die spannender nicht sein könnte, im Vordergrund stand. Empfehlenswert! Die größte Überraschung für mich war nun, dass es noch einen weiteren Teil geben wird. Also warte ich bis August 2017 bis ich endlich das Finale in meinen Händen halten kann. 

Ich mag die Cover dieser Reihe, daher habe ich mich auch für Royal-Reihe entschieden.

Geneva Lee lebt mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA. In den USA eroberte die Royals-Saga die Bestsellerlisten der New York Times und USA Today. 

Fazit: 

Sonntag, 13. November 2016

[Rezension] „Träume wie Sand am Meer“ von Beatriz Williams



„Träume wie Sand am Meer“ ist ein Roman von Beatriz Williams und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

Cape Cod, Sommer 1966. Christina, von allen Tiny genannt, ist elegant und die perfekte Ehefrau. Ihr Mann Frank, einer der begehrtesten und reichsten Männer im Lande, steckt mitten im Wahlkampf. Doch hinter der Fassade ist längst nicht alles perfekt. Tiny kommen Zweifel, wie schon kurz vor ihrer Hochzeit zwei Jahre zuvor, ob dies das richtige Leben für sie ist. Damals wollte sie ihre Verlobung lösen, um ihren eigenen Weg zu gehen. Einmal in ihrem Leben benahm sie sich nicht anständig, sondern verliebte sich in einen anderen Mann und ließ ihn kompromittierende Bilder von ihr machen. Nun platzt ihre unberechenbare Schwester Pepper in ihr Leben, ihr einstiger Liebhaber taucht auf sowie ein Erpresserbrief mit einem Foto von damals. Schon bald realisiert Tiny, dass ihre Zweifel berechtigt sind und die Familie so krank vor Ehrgeiz ist, dass sie zu beinah allem bereit wäre …

Meine Meinung:
Der dritte Teil der East-Coast Reihe von Beatriz Williams. Auf dieses Buch bin ich durch das schöne Cover aufmerksam geworden. Als ich dann feststellte, dass dies der dritte Teil einer Reihe ist, habe ich mir die ersten zwei Teile auch bestellt. Diese konnten mich leider nicht so sehr überzeugen, und das zieht sich auch bis zum Ende der Reihe hin. Vermutlich habe ich hier eine etwas leichtere Kost erwartet. Scheinbar komme ich mit der Schreibweise von Beatriz Williams nicht ganz klar. Dennoch ist dies eine nette – wenn auch nicht neue – Geschichte. 

Das Cover ist schön, man erwartet vielleicht aber leichte Kost – das bekommt man hier nicht.

Beatriz Williams wuchs in Seattle auf. Nach dem Studium bekommt sie vier Kinder und widmet sich ihrer Leidenschaft, dem Schreiben. 

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.



Freitag, 11. November 2016

[Rezension] „Das geheime Leben der Violet Grant“ von Beatriz Williams



„Das geheime Leben der Violet Grant“ ist ein Roman von Beatriz Williams und erschien 2015 im Blanvalet Verlag.

Manhattan, 1964. Vivan Schuyler hat das Undenkbare getan: Sie hat dem glamourösen Upperclass-Leben ihrer Familie den Rücken gekehrt, um Karriere als Journalistin zu machen. Als sie herausfindet, dass sie eine skandalumwitterte Großtante hat, ist ihr Spürsinn geweckt …
Berlin, 1914. Die junge Physikerin Violet erträgt ihre Ehe mit dem älteren Professor Grant nur, um ihren Forschungen nachgehen zu können. Doch plötzlich bricht der Erste Weltkrieg aus – und ein geheimnisvoller Besucher stellt Violet vor eine Entscheidung mit dramatischen Folgen.

Meine Meinung:
Dies ist nun der zweite Teil der East-Coast Reihe von Beatriz Williams. Und auch dieser Teil konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es ist eine nette Geschichte, die Liebe steht dabei irgendwie im Vordergrund. Durch die zwei Erzählstränge bin ich teils sogar durcheinandergekommen. Auch bei diesem Buch gilt, die Jahre der Handlungen sind nicht unbedingt meins. Da dies aber meine ganz persönliche Meinung ist, kann ich mir trotzdem vorstellen, dass andere viel Freude beim Lesen haben.

Das Cover finde ich wieder ganz nett.

Beatriz Williams wuchs in Seattle auf. Nach dem Studium bekommt sie vier Kinder und widmet sich ihrer Leidenschaft, dem Schreiben. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Mittwoch, 9. November 2016

[Rezension] „Im Herzen des Sturms“ von Beatriz Williams



„Im Herzen des Sturms“ ist ein Roman von Beatriz Williams und erschien 2014 im Blanvalet Verlag.

New York, 1931. Lily Dane begleitet ihre selbstbewusste beste Freundin Budgie Byrne zu einem Football-Spiel, bei dem sich die junge High Society trifft. Dabei lernt Lily den gutaussehenden, jüdischen Nick Greenwald kennen, in den sie sich sofort verliebt. Er erwidert ihre Gefühle, und gegen den Widerstand ihrer Familien versprechen sie sich die Liebe …
Rhode Island, 1938. Wie jedes Jahr verbringt Lily den Sommer im Strandhaus ihrer Familie im Örtchen Seaview. Doch ein Sturm kündigt sich an: Auch Budgie kehrt nach Jahren dorthin zurück – gemeinsam mit ihrem Ehemann Nick Greenwald …

Meine Meinung:
Zugegeben, es war nicht unbedingt mein Buch. Es war nett, auch spannend, aber dennoch bin ich nicht ganz warm geworden mit dem Buch. Es mag auch daran liegen, dass ich Bücher aus dieser Zeit nur bedingt mag. Ich kann es gar nicht genau sagen. Ich habe nun auch die beiden weiteren Teile dieser Buchreihe, schauen wir mal, ob die mich mehr überzeugen können. 

Das Cover finde ich allerdings ganz nett.

Beatriz Williams wuchs in Seattle auf. Nach dem Studium bekommt sie vier Kinder und widmet sich ihrer Leidenschaft, dem Schreiben. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Dienstag, 8. November 2016

[Rezension] „Eva und die Apfelfrauen“ von Tania Krätschmar



„Eva und die Apfelfrauen“ ist ein Roman von Tania Krätschmar und erschien 2013 im Blanvalet Verlag.

Eva und ihre vier besten Freundinnen schalten eine Anzeige in der Zeitung. Sie wollen gerne ein Haus erben. Und sie erben tatsächlich ein Haus. Allerdings nicht in Berlin, sondern in der Mark Brandenburg. Dieses Erbe ist aber an einige Bedingungen geknüpft. Unter anderem müssen sie den riesigen Apfelgarten bewirtschaften, der zum Haus gehört.

Meine Meinung:
Tania Krätschmar schreibt immer über die ältere Generation. Das finde ich toll. Auch in diesem Buch finde ich die Idee großartig. 5 Freundinnen wollen zusammenwohnen und erben ein Haus, wenn sie verschiedene Bedingungen erfüllen. Wieder spielt das Buch in der Mark Brandenburg. Da ich die Apfelzeit liebe, konnte ich die verschiedenen Aktivitäten rund um die Apfelernte genau nachempfinden. Außerdem finde ich das Dorfleben gut beschrieben, sicher etwas übertrieben aber dennoch treffend. Man lernt viel über Freundschaft und Familie.  Alles in allem ist dies wieder ein tolles Buch von Tania Krätschmar.

Das Cover ist so toll. Es passt perfekt zum Titel und zur Geschichte.

Tania Krätschmar wurde 1960 in Berlin geboren. Sie studierte Germanistik in Berlin, Florida und New York und arbeitete dann als Bookscout in Manhattan. Heute ist sie tätig als Texterin, Übersetzerin, Rezensentin und Autorin. Sie hat einen Sohn und lebt in Berlin.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.




Samstag, 5. November 2016

Der Leserpreis 2016



Schon seit 2009 gibt es den Leserpreis. Gekürt werden die besten Neuerscheinungen in 14 Kategorien. Das tollste daran ist, dass wir Leser entscheiden welche Bücher und Autoren nominiert werden. Am 24. November 2016 werden dann die Preisträger bekannt gegeben.

Für meine Nominierungen habe ich mir wirklich viel Zeit genommen und mein bisheriges Buchjahr nochmal Revue passieren lassen. Dabei ist mir aufgefallen, was für tolle Bücher ich doch gelesen habe. Und nun zeige ich euch, wie ich gewählt habe. 

Kategorie: Romane


 


Kategorie: Krimi & Thriller

Nicht nominiert, da nicht gelesen


Kategorie: Fantasy & Science Fiction

Nicht nominiert, da nicht gelesen


Kategorie: Jugendbücher

Nicht nominiert, da nicht gelesen


Kategorie: Kinderbücher















Kategorie: Liebesromane
















Kategorie: Erotische Romane















Kategorie: Historische Romane

Nicht nominiert, da nicht gelesen


Kategorie: Humor















Kategorie: Sachbuch und Ratgeber

Nicht nominiert, da nicht gelesen


Kategorie: Bestes Hörbuch

Nicht nominiert, da nicht gehört


Kategorie: Bestes E-Book only















Kategorie: Bester Buchtitel















Kategorie: Bestes Buchcover














Jetzt seid ihr dran! Welche Bücher nominiert ihr? Was waren eure Lesehighlights 2016?





Freitag, 4. November 2016

[#jdtb16] Oktober 2016


Für "Das Jahr des Taschenbuchs 2016" habe ich in diesem Monat folgendes Buch gekauft:




Süßer die Böller nie klingen 

Es kommt die Weihnachtszeit - da gehe ich rein mental, dekorationstechnisch und natürlich büchertechnisch total auf. Kurzum: Ich liiiiebe Weihnachtsbücher. Im Oktober bin ich zufällig auf dieses Buch gestoßen, habe  es mir vorbestellt und pünktlich zum Erscheinungstermin erhalten. Bisher habe ich es noch nicht gelesen aber ich freue mich riesig drauf. Es enthält viele kleine Geschichten (bestimmt eher lustige) von verschiedenen bekannten Autoren. Ach, was bin ich gespannt.

Lesefeuer

Donnerstag, 3. November 2016

[Rezension] „Nora und die Novemberrosen“ von Tania Krätschmar



„Nora und die Novemberrosen“ ist ein Roman von Tania Krätschmar und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

Nora und ihre drei Freunde finden eine alte Gärtnerei in der Mark Brandenburg und beschließen hier ein Paradies zu schaffen. Aber die Verwaltung will das nicht dulden. Daraufhin besetzen die 4 Freunde die Gärtnerei und plötzlich sehen sie sich mit Schlagzeilen konfrontiert. Aber die Zahl ihrer Unterstützer wächst – auch wenn das Grundstück das Geheimnis seiner Vergangenheit noch lange nicht preisgegeben hat.

Meine Meinung:
Auch mit diesem Buch hat Tania Krätschmar wieder bewiesen, dass sie Schreiben kann. Und wie! Das Buch gefiel mir von Anfang an. Die Charaktere waren mir direkt sympathisch und ganz nebenbei habe ich in diesem Buch einiges über Pflanzen gelernt, was sich gut macht – da ich bald mein eigenes Gartenparadies erschaffen will. Die Geschichte ist sehr modern und man geht mit einem guten Gefühl aus dem Buch raus. Auch hier wird wieder verdeutlicht, dass Träume wahr werden können und gute Freundschaften vieles einfacher machen (können). Eine klare Leseempfehlung.

Das Cover ist so toll. Es passt perfekt zum Titel und zur Geschichte.

Tania Krätschmar wurde 1960 in Berlin geboren. Sie studierte Germanistik in Berlin, Florida und New York und arbeitete dann als Bookscout in Manhattan. Heute ist sie tätig als Texterin, Übersetzerin, Rezensentin und Autorin. Sie hat einen Sohn und lebt in Berlin.

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Mittwoch, 2. November 2016

[Rezension] „Weihnachten mit Mama“ von Alex Thanner



„Weihnachten mit Mama“ ist ein Roman von Alex Thanner und erschien 2012 im Blanvalet Verlag.

Weihnachten steht vor der Tür. Doch diesmal ist für Johannes Siebenschön alles anders. Seine Mutter hat beschlossen, dass sie zum Fest der Liebe alle ihre Lieben um sich haben will. Doch wenige Tage vor Heiligabend erreicht Johannes ein panischer Anruf seines Vaters: »Hilfe, deine Mutter dreht durch, du musst sofort kommen!« Der pflichtbewusste Sohn macht sich umgehend auf den Weg nach München und stolpert mitten hinein in die Krisen und Katastrophen von Mama Siebenschöns Festvorbereitungen ...

Meine Meinung:
Ich liebe Weihnachtsbücher und habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Nun, aber was soll ich sagen? Ich wurde enttäuscht. Leider. Es war lustig, ja. Irgendwie. Ich kam leider nicht richtig rein ins Buch und das zog sich leider bis zum Ende. Den Schreibstil fand ich merkwürdig und auch nicht einfach zu lesen. Außerdem benutzt Alex Thanner viele Fremdwörter bzw schreibt hochgestochenes Deutsch. Das ist mal ganz nett, war aber nicht das, was ich erwartet habe. 

Das Cover finde ich allerdings ganz nett.

Alex Thanner ist nach jahrelanger Tätigkeit in verschiedenen deutschen Verlagshäusern heute freier Autor und Publizist. Er ist verheiratet und lebt in München.

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Freitag, 28. Oktober 2016

[Rezension] „Das Lächeln der Bradley-Frauen“ von Sally Hepworth



„Das Lächeln der Bradley-Frauen“ ist ein Roman von Sally Hepworth und erschien 2015 im Blanvalet Verlag.

Neva ist Hebamme, genau wie ihre Mutter (Grace) und ihre Großmutter (Floss). Ihrer Familie sagt sie nicht, dass sie schwanger ist. Denn sie weiß nicht wer der Vater ist. Aber ihre Großmutter spürt, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Auch Floss hütet seit Jahren ein Geheimnis.

Meine Meinung:
Mich hat dieses Buch etwas erschlagen. Ich war erschlagen von der Informationsflut und dem Fachwissen von Hebammen. Ob diese nun auch richtig sind, kann ich nicht sagen – das müsste eine Hebamme beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass die Autorin ordentlich recherchiert hat. Da ich selbst Mutter bin, konnte ich verschiedene Aspekte nachempfinden, das war gut. Neva und ihre Großmutter waren mir sympathisch aber mit Grace konnte ich mich so gar nicht anfreunden. Ihre Lebenseinstellung teile ich so gar nicht. Sie mag eine gute Hebamme sein, aber oftmals hat sie – meiner Meinung nach – fahrlässig gehandelt und davon halte ich einfach mal gar nichts. Wenn eine Hebamme die Lizenz entzogen bekommt, auch wenn es nur für kurze Dauer und eventuell sogar unberechtigt ist, dann unternimmt man in der Zeit keine Geburten. Alles andere ist fahrlässig, in meinen Augen. Durch dieses Handeln hatte ich teilweise ein ganz komisches, wütendes Gefühl beim Lesen. 

Das Cover mag ich sehr gerne. Es hat nichts mit der Geschichte zu tun, ist für mich aber sehr einladend.

Sally Hepworth ist gebürtige Australierin, reiste aber viel umher. Sie lebte in Singapur, Großbritannien und Kanada, wo sie als Eventmanagerin und im Personalwesen arbeitete. Seit 2009 lebt sie wieder in Australien und schreibt Bücher. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Melbourne.

Fazit: 


Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Mittwoch, 26. Oktober 2016

[Rezension] „Der Sommer der Blaubeeren“ von Mary Simses





„Der Sommer der Blaubeeren“ ist ein Roman von Mary Simses und erschien 2014 im Blanvalet Verlag.


Ellen Branford, eine New Yorker Anwältin, fährt kurz vor ihrer Hochzeit in den Küstenort Beacon um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen. Sie soll einen Brief überbringen. Sie hofft, dass die Angelegenheit schnell erledigt ist, aber es stellt sich heraus, dass dies nicht der Fall ist. Zwischen den Blaubeerfeldern wartet eine alte Geschichte von Liebe und verlorenen Träumen auf Ellen. Diese Geschichte wird ihr zeigen, dass man manchmal all seine Pläne über den Haufen schmeißen muss um das wahre Glück zu finden.

Meine Meinung:
Das war nun mein zweites Buch von Mary Simses, gleichzeitig war es aber ihr Debüt-Buch. Es hat mir ähnlich gut gefallen wie „Der Sommer der Sternschnuppen“. Mary Simses Schreibstil ist einfach toll. Man kann ihre Bücher gut und schnell lesen und die Protagonisten waren mir auch in diesem Buch wieder sehr sympathisch. Die Grundgeschichte ist sehr vorhersehbar, aber dennoch gab es zwischendurch immer mal wieder eine kleine Überraschung, das fand ich sehr gut. Ich kann dieses Buch sehr weiterempfehlen. Kleiner Tipp: Im Buchcover versteckt sich noch ein Blaubeer-Muffin-Rezept! 

Das Cover ist für mich ein richtiger Hingucker. Passend zum Titel sehen wir ganz viele lecker aussehende Blaubeeren.

Mary Simses studierte Journalismus und Jura und betreibt mit ihrem Mann eine Anwaltskanzlei im Süden Floridas. Sie veröffentlichte einige Kurzgeschichten, bevor sie ihren ersten Roman „Der Sommer der Blaubeeren“ schrieb. Mary Simses hat eine Tochter.

Fazit: